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Testbericht

Maverick Vinales beendet Jerez-Test der MotoGP an der Spitze

Yamaha-Ass Maverick Vinales hat den Montags-Test der MotoGP in Jerez de la Frontera als Schnellster beendet.

Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

In 1:38,635 Minuten ist Yamaha-Werksfahrer Maverick Vinales beim Montags-Test der MotoGP die Tagesbestzeit gefahren. Der Spanier klassierte sich um nur 0,002 Sekunden vor dem amtierenden Weltmeister Marc Marquez. Die Pace war ungefähr eine halbe Sekunde langsamer, als im Qualifying am letzten Samstag. Pole-Setter und Rennsieger Dani Pedrosa landete 0,081 Sekunden hinter Vinales auf drei.

Das Hauptaugenmerk des Tests lag für alle Fahrer auf zwei neuen Medium und zwei neuen Hard-Mischungen für vorn von Einheitsreifenlieferant Michelin.

Yamaha: Neues Chassis

Beide Yamaha-Piloten, Pace-Setter Vinales und Teamkollege Valentino Rossi – hatten bei diesem Test ein neues Chassis zur Verfügung. Besonders Rossi kommt mit der aktuellen 2017er Version nicht so zurecht, wie er sich das gewünscht hatte.

Doch auch das Update scheint dem Italiener nicht zu schmecken: Rossi drehte zwar insgesamt 62 Runden, kam aber über Platz 21 und 1,828 Sekunden Rückstand auf den Teamkollegen ganz vorn nicht hinaus.

Honda: Auspuffe und Elektronik

Marquez setzte beim Test einen neuen, kürzeren Auspuff ein, den Markenkollege Cal Crutchlow (Platz 7, +0,684) bereits am Wochenende probiert hatte. Der wiederrum fuhr weiter mit dem neuen Auspuff, arbeitete an der Elektronik und dem Federbein.

Aprilia: Umfangreiche Updates

Aleix Espargaró hatte schon am Wochenende eine starke Leistung gezeigt und Aprilia setzte beim Test noch einen drauf. Espargaró landete auf Platz vier, nur 0,364 Sekunden hinter der Pace.

Zu testen hatte er eine neue Verkleidung, eine neue Schwinge, überarbeitete Elektronik und auch einen anderen Tank.

Während Espargaro als Vierter einen starken Montag erlebte, sah es bei Teamkollege Sam Lowes nicht wirklich besser aus. Der Brite kam über Platz 22 – und damit den letzten Rang der regulären Piloten – mit 1,937 Sekunden Rückstand nicht hinaus.

KTM: Rückvergleiche

Die Österreicher brachten für Pol Espargaró, Bradley Smith und Mika Kallio ganz unterschiedliche Testprogramme mit.

Kallio fuhr noch mit dem alten Motor, denn die vier neuen Aggregate sind in den Einsatz-RC16 von Smith und Espargaró verbaut. Der Finne probierte eine Reihe von neuen Teilen, die für die Zukunft evaluiert werden sollten, aber nicht mit dem Motor in Zusammenhang standen.

Für Smith und Espargaró ging es derweil an "alte Teile". Hier wollte man, mit der Mehrerfahrung aus den Tests und den bislang vier gefahrenen Grands Prix, einfach sicher stellen, das nichts, was einst ausrangiert wurde, vielleicht doch eine gute Lösung gewesen wäre.

Espargaró und Smith landeten auf den Rängen 14 und 17, Testfahrer Kallio blieb als 20. noch vor Valentino Rossi.

Suzuki: Eingewöhnung Guintoli

Bei Suzuki bekam Sylvain Guintoli, der ab dem Le-Mans-Grand-Prix den verletzten Alex Rins ersetzen wird, die ersten Eingewöhnungskilometer auf der GSX-RR. Der Ex-Superbike-Weltmeister fuhr aber nur 37 Runden und landete in 1:41,260 Minuten auf Rang 23. Ihm fehlten am Ende 2,625 Sekunden auf die Bestzeit.

Insgesamt hatte Suzuki keine neuen Teile dabei, sondern konzentrierte sich neben der Guintoli-Eingewöhnung auf die Reifentests. Andrea Iannone versuchte außerdem, wieder etwas mehr Gefühl für die Front zu bekommen. Er wurde 13.

Ducati: Nur Reifen und Feintuning

Bei Ducati ging es – egal ob Werks- oder Satelliten-Team – in erster Linie um Reifentests. Das Werksteam klassierte sich mit Andrea Dovizioso und Jorge Lorenzo auf den Rängen fünf und sechs.

Scott Redding nutzte den Test einmal ganz anders: Der Brite ging mit vollem Tank und neuen Reifen immer wieder raus, um die Anfangsphase der Rennen zu simulieren und dort eine bessere Pace zu finden.

Außerdem erhielten die Ducati-Piloten teilweise eine neue Cartridge für die Gabel, waren aber weder positiv noch negativ davon angetan.

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