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Testbericht

MotoGP-Test Katar: Lorenzo vor Viñales und Rossi

Jorge Lorenzo ist dominant zurück an der Spitze, Maverick Viñales bestätigt Form auf weiterer Strecke. Valentino Rossi auf drei.

Jorge Lorenzo, Yamaha Factory Racing

Mirco Lazzari

Jorge Lorenzo hat zu seiner dominanten Form zurückgefunden: Er deklassierte heute (Mittwoch) beim MotoGP-Test in Katar die Konkurrenz um fast eine halbe Sekunde. Dabei war es erst der erste von drei Testtagen. Allerdings sind es die letzten Drei vor dem Saisonauftakt auf dem Losail International Circuit in rund zwei Wochen.

Lorenzo schraubte die Tagesbestzeit auf 1:55,452 Minuten herunter. Erneut ist damit zu erkennen, dass sich Einheitselektronik und die neuen Reifen von Michelin bemerkbar machen. Der absolute Streckenrekord datiert aus 2008 – gehalten von Lorenzo – mit 1:53,927. Die schnellste Rennrunde war letztes Jahr Valentino Rossi in 1:55,267 gefahren.

Bei Yamaha bekamen Rossi und Lorenzo ein Hybrid-Motorrad aus der 2015er und der 2016er Variante hingestellt.

Suzuki-Werkspilot Maverick Viñales bestätigte seine Ambitionen, in der Weltelite der MotoGP mitzumischen. Der Spanier landete mit 0,428 Sekunden Rückstand auf Lorenzo auf Rang zwei.

Bei Suzuki hatte einmal mehr nur Testfahrer Takuya Tsuda das vollständige stufenlose Getriebe, welches beim Hoch- wie Runterschalten funktioniert. Aleix Espargaro und Maverick Viñales mussten derweil weiterhin mit der Variante klar kommen, in der das stufenlose Schalten nur nach oben funktioniert. Möglich ist, dass die beiden Werks-Piloten morgen die umfangreichere Variante erhalten.

Viñales war um 14 Tausendstelsekunden schneller, als Valentino Rossi. Andrea Iannone und seine Ducati-Markenkollegen Scott Redding, Hector Barbera und Andrea Dovizioso rundeten die Top Sieben ab.

Bei Ducati war man vor allem darauf erpicht, Runden herunterzureißen, da die Desmo16 GP noch nicht viele Kilometer auf dem Buckel hat. Und genau das wurde dann auch – wie vorher angekündigt – in die Tat umgesetzt. Andrea Iannone und Andrea Dovizioso gehörten zu den fleißigsten Arbeitern und drehten jeweils über 50 Runden.

Cal Crutchlow, Bradley Smith und Marc Márquez holten die Plätze acht bis zehn vor den Espargaró-Brüdern Aleix und Pol. Dani Pedrosa fand sich auf Rang 13 wieder und landete vor Yonny Hernandez, Loris Baz und Jack Miller.

Honda arbeitete mit den Chassis von Phillip Island, allerdings probierte Testpilot Hiroshi Aoyama ebenso mit Winglets herum. Möglicherweise sollen Márquez und Pedrosa diese in den nächsten Tagen auch noch Testen.

Bei Aprilia hatten Stefan Bradl und Alvaro Bautista erstmals jeder zwei Motorräder zur Verfügung, das war bei den privaten Outings des italienischen Herstellers vor ein paar Tagen an gleicher Stelle nicht der Fall.

Aprilia hat ein kleine Update am eh schon sehr gut funktionierenden Stufenlosen Getriebe gebracht. Der neue Motor hat einen neuen, modifizierten Winkel bei der V-Auslegung, außerdem ist die Zündfolge geändert worden – irgendwo zwischen Screamer und Big Bang, aber weder das eine, noch das andere.

Allerdings kam Bradl über die 19. Zeit und Rang 19 nicht hinaus, Kollege Bautista landete auf Platz 22, 3,3 Sekunden Rückstand.

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