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Trotz verkürzter Testzeit: Iannone und Rins sehen Fortschritte

Am Dienstag mussten die Suzuki-Piloten beim MotoGP-Test in Valencia erkrankt pausieren. Am zweiten Testtag loben Iannone und Rins Motor- und Chassis-Update.

Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP

Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP

Miquel Liso

MotoGP 2017

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Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP
Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP
Alex Rins, Team Suzuki MotoGP
Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP
Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP
Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP
Alex Rins, Team Suzuki MotoGP
Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP
Alex Rins, Team Suzuki MotoGP
Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP
Alex Rins, Team Suzuki MotoGP
Alex Rins, Team Suzuki MotoGP
Alex Rins, Team Suzuki MotoGP crash
Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP
Alex Rins, Team Suzuki MotoGP
Andrea Iannone, Team Suzuki MotoGP, Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Alex Rins, Team Suzuki MotoGP

Den ersten MotoGP-Testtag in Valencia mussten die Suzuki-Piloten Andrea Iannone und Alex Rins wegen einer Virusinfektion im Bett verbringen. Am Mittwoch fühlten sich beide jedoch fit genug, in die Saisonvorbereitung 2018 und ihre Rennmaschine zu steigern, um erste Daten für deren Weiterentwicklung zu sammeln. Das Hauptaugenmerk lag dabei vor allem auf einem neuen Motor sowie einem neuen Chassis.

"Wir testeten einen neuen Motor, nicht den finalen, nur eine neue Spezifikation, und ein neues Chassis", bestätigt Rins, der trotz der limitierten Testzeit bereits Fortschritte ausmachen kann: "Das Gefühl am Kurveneingang hat sich verbessert und auch die Stabilität am Hinterrad war besser. Das wird mir helfen, im Rennen konstanter zu werden." Den Valencia-Test schloss er auf Platz 15 mit knapp 1,5 Sekunden Rückstand auf die Spitze ab.

Dies schrieb er vor allem seiner geschwächten körperlichen Verfassung zu: "Ich fühlte mich gut, war aber nicht bei 100 Prozent. Gestern lag ich den ganzen Tag flach. Heute ging es mir besser, aber ich hatte natürlich nicht viel Kraft. Die paar Runden, die ich gefahren bin, waren jedoch positiv." Auch Teamkollege Iannone betonte: "Heute war ich nicht bei vollen Kräften, weil ich gestern im Motorhome verbringen mussten. Ich hatte große Schmerzen."

Iannone will Probleme am Kurveneingang beheben

Am Mittwoch rappelte sich der Italiener jedoch auf und spulte 47 Runden auf seiner Suzuki ab. Im Gesamtklassement beider Tage landete er mit einer Zeit von 1:30.877 Minuten und gut acht Zehntelsekunden Rückstand auf dem elften Platz. Auch er fuhr mit neuem Motor und Chassis, erkannte aber deutliche Ähnlichkeiten zu den Vorgängemodellen: "Der Motor steht dem von 2017 sehr nahe und auch das Chassis ist dem alten sehr ähnlich."

Es handele sich dabei lediglich um "kleine Updates", erklärt Iannone. "Das ist die Philosophie von Suzuki und den Japanern." Für den Italiener ist das genau die richtige Herangehensweise. Denn im Grunde sei die Suzuki GSX-RR ein "fantastisches Motorrad, was die Agilität und das Kurvenhalten angeht", schwärmt Iannone. Einzig beim Anbremsen in Schräglage klagt er über Probleme, die ihn im Rennen häufig weiter zurückwerfen.

 

So blickt der Suzuki-Pilot auf den Großen Preis von Valencia zurück und analysiert: "Am Samstag hatte ich eine sehr gute Pace, aber am Sonntag haben wir immer weniger Grip. Am Hinterreifen kostet mich das nicht so viel Zeit. Aber wenn ich nicht so bremsen kann wie im Training, verliere ich viel. Deshalb waren wir auch Phillip Island so stark. Dort gibt es kaum harte Bremspunkte, nur schnelle Kurven." Dort war Iannone starker Sechster.

Suzuki-Privilegien: "Wird uns helfen, uns zu verbessern"

Zwar sieht er die Probleme am Kurveneingang für sich noch nicht ausgemerzt, zieht nach dem Testtag in Valencia aber dennoch ein positives Fazit: "Für mich war es aber wichtig, die neuen Dinge heute auszuprobieren. Ich bin sehr glücklich, denn meine Pace ist viel besser als im Rennen." Beim kommenden Privattest in Jerez müsse in der nächsten Woche dann alles zusammengefügt und gemeinsam getestet werden.

Die Privilegien, die Suzuki in der MotoGP-Saison 2018 eine Rolle spielen werden, hätten auch die Entwicklungsarbeit aber vorerst keinen Einfluss. "Natürlich bringt es uns Vorteile. Aber es ändert nichts an unserer Herangehensweise", sagt Iannone. Für die laufende Saison bedeuten die Privilegien für Suzuki: Die Motorenentwicklung wird nicht eingefroren, es darf mehr getestet werden und es sind neun statt nur sieben Motoren erlaubt.

Rins glaubt: "Das wird uns dabei helfen, uns zu verbessern. In diesem Jahr machten wir beim Motor einen Fehler. Das hat uns viel gekostet." Ein solcher Fehler könnte dank der Privilegien leichter behoben werden - auch wenn so etwas natürlich nicht noch einmal passieren soll. Genauso wenig wie Rins' verletzungsbedingte Auszeit: "Es ist sehr wichtig, bei 100 Prozent zu sein. Hier ist uns das nicht gelungen. Aber umso härter werden wir in Jerez arbeiten."

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