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MotoGP-Testteam 2025: Yamaha verhandelt mit Augusto Fernandez

Kein Angebot aus der MotoGP und begrenzte Optionen in der Superbike-WM: Unterschreibt Augusto Fernandez bei Yamaha als MotoGP-Testfahrer?

MotoGP-Testteam 2025: Yamaha verhandelt mit Augusto Fernandez

Augusto Fernandez hat eine reizvolle Alternative für die Saison 2025

Foto: Motorsport Motorsport

Im Rahmen des Großbritannien-Grand-Prix in Silverstone verdichteten sich die Gerüchte, dass Augusto Fernandez in Zukunft die Rolle des Yamaha-Testfahrers übernimmt. Eine Fortsetzung seiner Karriere als MotoGP-Stammpilot ist nahezu ausgeschlossen. Und auch in der Superbike-WM hat der Spanier nur begrenzte Optionen. Das Interesse aus der seriennahen Meisterschaft ist überschaubar.

Yamaha-Teamdirektor Massimo Meregalli bestätigte in Silverstone, dass Yamaha das Testteam verstärken möchte. Auf Grund der langwierigen Verletzung von Testpilot Cal Crutchlow ist eine Lücke entstanden.

Yamaha versuchte bereits, Remy Gardner zu überreden, die Rolle des MotoGP-Testfahrers zu übernehmen. Doch der Australier, der zuletzt zwei Mal die Yamaha M1 pilotierte, bevorzugt eine Fortsetzung seiner WSBK-Karriere. Augusto Fernandez ist eine reizvolle Alternative.

Yamaha will einen jungen und hungrigen MotoGP-Testfahrer

"Wir wollen das Testteam verstärken und einen Fahrer verpflichten, aber wir denken nicht an einen Veteranen oder einen Fahrer im Ruhestand, wir wollen einen jungen Fahrer, der bereit ist, viele Runden zu fahren und wir können das Beste aus den Tests machen, die wir dank der Zugeständnisse absolvieren können", erklärt Yamaha-Teamdirektor Meregalli im Gespräch mit den Kollegen der spanischen Edition von Motorsport.com.

Cal Crutchlow

Wie lange muss Yamaha noch auf Cal Crutchlows Dienste verzichten?

Foto: Motorsport Images

Im gleichen Atemzug stellt Meregalli klar, dass man an Crutchlows Diensten festhalten möchte. Fraglich ist aber, wann der Brite wieder einsatzbereit sein wird. Crutchlow wurde an seiner Hand operiert. Dabei zog sich der mehrfache MotoGP-Laufsieger eine Infektion zu, die ihn aktuell davon abhält, die Yamaha M1 zu pilotieren. Zuletzt sprang Remy Gardner ein, um den geplanten Wildcard-Einsatz in Silverstone abzufedern.

Werksvertrag und garantierte Wildcards: Yamaha als reizvoller Plan B

Für Augusto Fernandez bietet sich bei Yamaha die Perspektive, als MotoGP-Testpilot einige Wildcards zu absolvieren. Somit kann der ehemalige Moto2-Weltmeister weiterhin Rennen bestreiten. Es ist vorstellbar, dass Fernandez bei fünf oder sechs Grands Prix zum Einsatz kommen könnte.

Augusto Fernandez

Aus sportlicher Sicht läuft es für Augusto Fernandez aktuell sehr enttäuschend

Foto: Motorsport Images

Fernandez bestätigt die Gespräche mit Yamaha: "Wir sprechen mit ihnen. Wenn sich in diesem Paddock oder in der Superbike-WM nichts ergibt, dann ist das ein guter Ausweg für mich, denn ich denke immer über eine Möglichkeit nach, als Fahrer zu wachsen und in der Zukunft als Stammfahrer zurückzukehren."

Nach einer soliden MotoGP-Debütsaison im Vorjahr gelang es Fernandez in seinem zweiten Jahr nicht, den erwarteten Sprung zu machen. Im Gegenteil: Aktuell hinkt er der Form der MotoGP-Saison 2023 deutlich hinterher und ist aktuell nur 17. der Fahrerwertung. Bisher gelang ihm kein Top-10-Finish.
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