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MotoGP-Texas-Clash 2017: Marquez, Crutchlow & Pedrosa verteidigen Johann Zarco

Nach dem Zusammenstoß von Valentino Rossi und Johann Zarco beim Grand Prix of the Americas in Texas, haben sich die Honda-Fahrer Marquez, Crutchlow & Pedrosa auf die Seite des Rookies geschlagen.

Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
1. Marc Marquez, Repsol Honda Team
3. Dani Pedrosa, Repsol Honda Team
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Dani Pedrosa, Repsol Honda Team
Cal Crutchlow, Team LCR Honda; Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3

Der Überholversuch von Johann Zarco gegen Valentino Rossi am letzten Wochenende in Texas wird derzeit heiß diskutiert. Während Rossi der Meinung ist, Zarco müsse verstehen lernen, dass er in der MotoGP nicht wie in der Moto2 fahren kann, sehen das die Honda-Piloten Marc Marquez, Cal Crutchlow und Dani Pedrosa nicht unbedingt so.

Alle drei Honda-Piloten lobten den Franzosen und gewähren ihm auch eine Art Welpen-Schutz. Die Aggressivität sei auch bei ihnen selbst vorhanden und es sei auch erst das dritte MotoGP-Rennen des zweifachen Moto2-Weltmeisters gewesen, sagen sie.

"Wenn du aggressiv bist und hart überholst, musst du dir auch bewusst sein, dass auch andere Fahrer aggressiv sein können." - Marc Marquez

"Natürlich war das aggressiv, aber am Anfang pusht nun mal jeder zu 100-Prozent", sagte Marquez zum Zarco-Rossi-Vorfall.

"Ich bin ein aggressiver Fahrer, Valentino ist ein aggressiver Fahrer, wir haben uns in der Vergangenheit auch schon ziemlich heftig überholt und wir werden das auch in Zukunft wieder tun."

"Wenn du aggressiv bist und hart überholst, musst du dir auch bewusst sein, dass auch andere Fahrer aggressiv sein können. Das ist immer so, das ist Racing."

Crutchlow: Kann nichts Falsches erkennen

Auch Cal Crutchlow, der Zarco am Ende des Rennens noch Rang vier abnahm, sieht das ähnlich. "Sein Motorrad ist eine Rakete, denn er ist richtig leicht und hat sehr viel Grip. Er ist richtig aggressiv, vor allem auf der ersten Runde – aber auch insgesamt ist er sehr aggressiv, was gut ist. Ich kann da nichts daran finden, was direkt falsch sein sollte", so der Brite zum Franzosen.

"Es ist ein wenig anders in der MotoGP, im Vergleich zur Moto2", fuhr Crutchlow fort. "Aber wir geben alle alles, so gut wir können. Am Ende ist auch er ein gutes Rennen gefahren, das müssen wir ihm zugestehen."

"Du kommst viel schneller an, hast aber mehr Gewicht unter dir, es ist weniger Platz, die Fahrer sind viel besser." - Dani Pedrosa

Auch Marquez' Teamkollege Dani Pedrosa bläst in dieses Horn und dass Zarco einfach noch in der Eingewöhnungsphase auf die MotoGP ist. "Ich weiß nicht, ob das mit der Klasse zu tun hat, oder nicht", so der Spanier. "Meine Erfahrung hat mir aber gezeigt, als ich von den 250ern zur MotoGP gewechselt habe, dass man sich an alles gewöhnen muss: Das Gewicht und die Geschwindigkeiten, alles braucht ein anderes Timing, die Kurven, das Bremsen."

"Du kommst viel schneller an, hast aber mehr Gewicht unter dir, es ist weniger Platz, die Fahrer sind viel besser."

"Diese ganzen Dinge musst du lernen und natürlich ist es am Anfang eben anders, an solche Momente und Szenen richtig heranzugehen."

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