MotoGP-Topspeed-Rekord: Jorge Martin in Mugello mit 363,6 km/h gemessen
Im Mugello-Rennen wird Jorge Martin im Windschatten mit einem neuen Topspeed-Rekord gemessen - Seit Anfang 2021 wird der Rekord kontinuierlich verbessert
Prototypen-Rennsport ist eine Jagd nach neuen Rekorden. Die MotoGP-Raketen sind in den vergangenen Jahren immer schneller geworden. Unter optimalen Bedingungen sind Höchstgeschwindigkeiten von über 360 km/h möglich.
Die zehn schnellsten Geschwindigkeiten im Rahmen von offiziellen Grand-Prix-Wochenenden sind alle seit Anfang 2021 gemessen worden. Schauplätze sind zwei Strecken. Der Losail-Circuit in Katar und Mugello in Italien.
Das liegt am Streckenlayout. Bei beiden Kursen misst die Zielgerade etwas mehr als einen Kilometer. Außerdem wird die letzte Kurve vor Start/Ziel mit mittelschnellem Tempo durchfahren, wodurch die Fahrer schon mit mehr als 100 km/h auf die Zielgerade einbiegen.
Nun stellte Jorge Martin im Mugello-Rennen einen neuen Topspeed-Rekord auf. Der Ducati-Fahrer wurde im Rennen mit 363,6 km/h gemessen. Begünstigt wurde dieser Wert auch durch einen optimalen Windschatten.
Zum Vergleich liegt der offizielle Topspeed-Rekord in der Formel 1 bei 378 km/h. Aufgestellt hat diesen Wert Valtteri Bottas im Jahr 2016. Damals wurde der Williams-Mercedes-Fahrer am Ende der 2,2 Kilometer langen Geraden in Baku (Aserbaidschan) mit dieser Höchstgeschwindigkeit gemessen.
Die zehn höchsten MotoGP-Geschwindigkeiten hier in der Fotostrecke durchklicken!
Mit Bildmaterial von Motorsport Images.
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