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Trainingsbericht

MotoGP Training 2 Le Mans 2023: Miller Schnellster, Quartararo wieder in Q1

Marc Marquez stürzt auch im Nachmittagstraining - Jack Miller stellt erneut Bestzeit auf - Francesco Bagnaia zittert sich in die Top 10 - Fabio Quartararo wieder in Q1

MotoGP Training 2 Le Mans 2023: Miller Schnellster, Quartararo wieder in Q1

KTM-Fahrer Jack Miller machte im Freitagstraining für den Grand Prix von Frankreich in Le Mans das Tempo. Der Australier markierte auf dem Bugatti-Circuit mit 1:30.950 Minuten vor Aleix Espargaro (Aprilia) und Marco Bezzecchi (VR46-Ducati) Bestzeit.

Rückkehrer Marc Marquez (Honda) hatte auch im zweiten Training einen Sturz, qualifizierte sich aber direkt für Q2. Weltmeister Francesco Bagnaia (Ducati) schaffte es knapp in die Top 10, während Lokalmatador Fabio Quartararo (Yamaha) wie in Jerez in Q1 antreten muss.

In der Mittagspause gab es viel Arbeit in der LCR-Box. Bei einer Honda von Alex Rins war eine Chassis-Variante (von HRC) verbaut gewesen, die bislang Joan Mir verwendet hat. Rins wechselte auf seine alte Version zurück, mit der er die Saison begonnen und in Austin gewonnen hat.

Im Werksteam setzten Mir und Marc Marquez die Evaluierung des neuen Kalex-Chassis fort. Aber in seinen ersten Runde rutschte Mir in Kurve 4 aus. Es war in den ersten Minuten nicht der einzige Sturz, denn es begann turbulent.

Aleix Espargaro stürzte in Kurve 9 und Franco Morbidelli (Yamaha) am Ausgang der Zielkurve. Auch Ersatzfahrer Lorenzo Savadori, der letzte verbliebene Fahrer des RNF-Aprilia-Teams, ging zu Boden. Alle blieben unverletzt.

 

Mit Augusto Fernandez (Tech3-GasGas) in Kurve 4 und Alex Marquez (Gresini-Ducati) in Kurve 7 gab es in der ersten Viertelstunde gleich sechs Stürze. Im Nachmittagstraining war es bewölkt und mit 19 Grad Celsius Lufttemperatur relativ kühl. Auch der Wind hob sich.

In seinem zweiten Outing flog Jorge Martin (Pramac-Ducati) in Kurve 10 ab. Das war auch eine Linkskurve. Als Aleix Espargaro mit seiner zweiten Aprilia wieder auf der Strecke war, hob er auf dem Rechtsknick Richtung Dunlop-Bogen den Arm und blickte auf die linke Seite des Bikes.

Er kehrte in langsamer Fahrt zurück an die Box, rückte aber kurz darauf wieder aus. Über weite Strecken stand die Vorbereitung auf das Rennen im Vordergrund. Honda arbeitete mit dem Kalex-Chassis weiter. Mir verbremste sich einmal in Kurve 11 und räuberte geradeaus durchs Kiesbett.

Auch Rückkehrer Danilo Petrucci, der im Ducati-Werksteam Enea Bastianini vertritt, hatte einen Sturz. Es war der achte Crash in dieser Session. 20 Minuten vor Trainingsende wurden neue weiche Hinterreifen montiert und die Qualifying-Attacken begannen.

Marc Marquez will Bagnaia folgen, aber der dreht ab

Marc Marquez suchte sich wieder ein schnelles Hinterrad und hängte sich an die Ducati von Bagnaia. Aber der Weltmeister drehte im letzten Sektor das Gas zu. Marquez fuhr vorbei und blickte über seine Schulter zurück, wo die Ducati war. Bagnaia bog an die Box ab.

 

Als die Zeit ablief, klappte Marc Marquez in seiner letzten fliegenden Runde beim Anbremsen von Kurve 9 das Vorderrad ein. Seine Honda überschlug sich mehrfach im Kiesbett und wurde stark beschädigt. Der Spanier war in Ordnung, aber er ärgerte sich über seinen Fehler.

Besser machte es Miller. Wie am Vormittag stellte der Le-Mans-Sieger von 2021 die Bestzeit auf. Er war der einzige Fahrer, der unter 1:31 Minuten blieb. Sein KTM-Teamkollege sicherte sich als Siebter einen Q2-Platz. Brad Binder war die letzten Minuten allerdings in der Box.

Auch das Aprilia-Werksteam brachte beide Fahrer in die Top 10. Aleix Espargaro fuhr die zweitschnellste Zeit und Maverick Vinales klassierte sich als Sechster. Das Pramac-Ducati-Team belegte mit Martin und Lokalmatador Johann Zarco die Plätze vier und fünf.

 

Als Dritter war einmal mehr Bezzecchi im Spitzenfeld dabei. Trotz Sturz qualifizierte sich Marc Marquez als Achter als einziger Honda-Fahrer direkt für Q2. Sein Bruder Alex wurde mit der Gresini-Ducati Zehnter.

MotoGP-Ergebnis Le Mans:

Weltmeister Bagnaia musste zittern, aber als Neunter schaffte er es auch direkt ins Q2. Lokalmatador Fabio Quartararo scheiterte als Zwölfter so wie zuletzt in Jerez an einem Platz in den Top 10. Rund zwei Zehntelsekunden fehlten dem Yamaha-Fahrer auf einen Q2-Platz.

Am Ende des Feldes waren die Ersatzfahrer zu finden. Petrucci klassierte sich als 19., Savadori als 20. und Jonas Folger (Tech3-GasGas) als 21. und Letzter. Der Deutsche hatte knapp zwei Zehntelsekunden Rückstand auf Savadori.

Das Qualifying findet am Samstag ab 10:50 Uhr statt. Der Sprint über 13 Runden geht ab 15:00 Uhr über die Bühne.

Direkt für Q2 qualifiziert sind:

Jack Miller (KTM)

Aleix Espargaro (Aprilia)

Marco Bezzecchi (VR46-Ducati)

Jorge Martin (Pramac-Ducati)

Johann Zarco (Pramac-Ducati)

Maverick Vinales (Aprilia)

Brad Binder (KTM)

Marc Marquez (Honda)

Francesco Bagnaia (Ducati)

Alex Marquez (Gresini-Ducati)

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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