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MotoGP-Umfrage: Welcher Fahrer ist im Regen am besten?

Ehemalige und aktive MotoGP-Piloten grübeln über die Regenqualitäten der Fahrer in der Königsklasse - Dabei fallen vier Namen besonders häufig

Regen- oder Mischbedingungen wünscht sich wohl kaum ein MotoGP-Fahrer für ein Rennen. Dennoch erweisen sich solche Umstände für den einen oder anderen manchmal als unverhoffte Chance zum Sieg - wie etwa für Jack Miller, der 2016 im Regen-Chaos von Assen seinen ersten MotoGP-Sieg feiern konnte.

Nicht nur der Australier hat den Ruf, bei schwierigen Wetterverhältnissen besonders gut zurechtzukommen. Im Rahmen einer Fragerunde unter aktiven und einstigen MotoGP-Piloten auf 'MotoGP.com' fallen eine ganze Reihe von Namen.

Tech-3-KTM-Pilot Miguel Oliveira tut sich gar schwer, sich für einen zu entscheiden: "Es gibt recht viele Fahrer, die im Regen sehr gut sind." Randy Mamola betont indes: "Wenn es regnet, ist das mit jeder Menge Druck verbunden. Denn es gibt Regen, dann gibt es starken Regen, dann ist es wieder trocken. Das macht es so schwierig."

Randy Mamola als Regenass der älteren Generation

Dabei wird der Amerikaner selbst von einigen Ex-Kollegen als Regenspezialist genannt. "Ich denke, Mamola war derjenige, der selbst im Nassen immer ein schnelles Rennen und eine große Show abgeliefert hat", sagt etwa Kevin Schwantz.

Auch Kenny Roberts Sr. identifiziert Mamola - neben sich selbst - als Regenass: "Ich schätze, ich war ziemlich gut. Ich glaube, ich habe nie ein Rennen im Nassen verloren. Randy Mamola war auch sehr gut im Regen." Unter den aktiven Fahrer fallen vor allem drei Namen häufig: Marc Marquez, Andrea Dovizioso und der bereits erwähnte Miller.

"Ich erinnere mich daran, wie er in seinem zweiten Jahr in Assen gewonnen hat. Aus meiner Sicht war er wirklich schnell und machte keine Fehler", kommentiert etwa Fabio Quartararo die Fahrkünste von Miller bei nassen Bedingungen.

Dovizioso, Miller und Marquez am häufigsten genannt

Auch Johann Zarcos Wahl fällt auf den Pramac-Piloten, "weil er vor nichts Angst und ein sehr gutes Gefühl für die Verhältnisse hat. Er kann die Situation sehr schnell verstehen und antizipieren." Danilo Petrucci, Ducati-Markenkollege von Miller, nennt neben ihm auch sich selbst: "Denn ich fuhr mein erstes Podium im Nassen ein."

Mit Dovizioso steht ein weiterer Ducati-Fahrer bei der Regenumfrage hoch im Kurs. "Ich denke da an Dovizioso, weil er sehr konstant und sehr präzise sein kann", analysiert Karel Abraham. "Er ist ein sehr guter Fahrer im Nassen", stimmt Aleix Espargaro zu. "Manchmal ist auch Jack Miller sehr, sehr stark. Aber für mich ist Andrea der Beste im Regen."

Andrea Dovizioso

Andrea Dovizioso genießt bei MotoGP-Kollegen den Ruf des Regenspezialisten

Foto: LAT

MotoGP-Weltmeister Marquez nennt ebenfalls Doviziosos Namen, dabei hat auch er selbst im Nassen oder Halbnassen schon des Öfteren sein Können unter Beweis gestellt. "Er ist einfach immer stark, egal bei welchen Bedingungen, ob es nass oder feucht ist, ob es ein paar feuchte Stellen gibt oder komplett trocken ist", weiß Takaaki Nakagami.

Auch Yamaha-Fahrer Rossi im Regen oft gut dabei

Dessen LCR-Teamkollege Cal Crutchlow ergänzt: "Marc Marquez. Weil er momentan in einer Runde normalerweise zwei Sekunden vorne liegt." Deshalb küren ihn auch Max Biaggi und Suzuki-Pilot Joan Mir zum Regenspezialisten unter den Fahrern.

Honda-Teammanager Alberto Puig bringt derweil noch einen weiteren Namen ins Spiel. "Rossi und Marquez können einen guten Sonntag haben, wenn es regnet", sagt er. Und auch Maverick Vinales denkt an seinen Teamkollegen: "Jetzt ist er zwar nicht mehr ganz vorn, aber in der Vergangenheit war Valentino auf nasser Strecke sehr gut."

Mit Bildmaterial von LAT.

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