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Qualifyingbericht

MotoGP Valencia 2019: Fabio Quartararo auf Pole, Valentino Rossi im Q2 Letzter

Fabio Quartararo bezwingt Marc Marquez im Qualifying hauchdünn - Jack Miller bringt Ducati in Reihe eins - Valentino Rossi erlebt enttäuschendes Q2

Petronas-Yamaha-Pilot Fabio Quartararo wird beim Saisonfinale in Valencia von der Pole-Position ins Rennen starten. Der MotoGP-Rookie setzte sich im Qualifying (zum Ergebnis) knapp gegen Weltmeister Marc Marquez (Honda) durch. Aber auch Jack Miller (Pramac-Ducati) lag in Schlagdistanz zur Pole-Position. Nur 0,108 Sekunden trennten die Top 3.

Bereits nach dem ersten Schlagabtausch führte Fabio Quartararo die Wertung an. Der Franzose fuhr eine 1:30.235er-Runde und lag 0,130 Sekunden vor Yamaha-Markenkollege Maverick Vinales. Marc Marquez, Jack Miller und Franco Morbidelli (Petronas- Yamaha) folgten auf den Positionen drei, vier und fünf. Valentino Rossi hatte als Siebter 0,719 Sekunden Rückstand.

Franco Morbidelli erlebte beim Anbremsen von Kurve 2 eine Schrecksekunde. Der Italiener musste in die Auslaufzone ausweichen, konnte einen Sturz aber vermeiden. Er konnte das Qualifying fortsetzen und sicherte sich später Startplatz fünf.

Spannender Dreikampf um die Pole-Position

Fünf Minuten vor dem Ende des Q2 bogen die MotoGP-Piloten für ihre finale Attacke auf die Strecke. KTM-Pilot Pol Espargaro schaffte mit dem harten Hinterreifen den Sprung in die Top 6. Da Espargaro über das Q1 in den finalen Durchgang kam, hatte er nicht mehr genug weiche Reifen zur Verfügung. Er wurde aber im Laufe des Q2 bis auf die elfte Position durchgereicht.

 

Quartararo, Marquez und Miller notierten absolute Sektor-Bestzeiten. Miller übernahm mit einer 1:30.086er-Runde die Q2-Führung. Doch wenig später unterbot Quartararo die Miller-Zeit um 0,079 Sekunden und übernahm erneut die Spitzenposition. Vinales hatte sich auf die dritte Position geschoben, Marquez war nur noch Vierter.

Marquez und Quartararo konnten sich noch weiter steigern. Quartararo fuhr mit einer 1:29.978er-Runde die erste 1:29er-Runde des Wochenendes. Marquez scheiterte um lediglich 0,032 Sekunden an der Pole-Position. Miller wurde bis auf die dritte Position durchgereicht.

Quartararo grübelt über Quali-Stärke

Quartararo freute sich über seine sechste Pole-Position der Saison: "Seit Beginn des Jahres, seit Jerez, zählen die schnellen Runden zu unseren Stärken. Ich weiß nicht warum", grübelt der Mann aus Nizza. "Ich bin glücklich. In unserem Rookie-Jahr haben wir sechs Pole-Positions und sechs Podestplätze erreicht. Wenn man bedenkt, wo wir angefangen haben, ist das unglaublich. Mit dem heutigen Tag bin ich zufrieden, denn wir konnten unsere Pace verbessern und im Qualifying ist uns eine wirklich gute Runde gelungen."

Fabio Quartararo, Petronas Yamaha SRT

Fabio Quartararo, Petronas Yamaha SRT

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Fabio Quartararo, Petronas Yamaha SRT

Fabio Quartararo, Petronas Yamaha SRT

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Fabio Quartararo, Petronas Yamaha SRT

Fabio Quartararo, Petronas Yamaha SRT

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Fabio Quartararo, Petronas Yamaha SRT

Fabio Quartararo, Petronas Yamaha SRT

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Fabio Quartararo, Petronas Yamaha SRT

Fabio Quartararo, Petronas Yamaha SRT

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Fabio Quartararo, Petronas Yamaha SRT

Fabio Quartararo, Petronas Yamaha SRT

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

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Marquez schrammte hauchdünn an der Pole-Position vorbei, ärgerte sich aber nicht darüber: "Es war schwierig, aber ich bin sehr zufrieden, denn das ist mehr, als ich erwartet habe. Ich rechnete damit, auf einer schnellen Runde etwas weiter weg zu sein. In der Rennpace auf die Distanz sehen wir gut aus. Yamaha, insbesondere Quartararo, sind auf einer Runde immer sehr stark. Das Hauptziel war für uns die erste Startreihe, das haben wir erreicht."

"Es war eine gute Runde", hält Miller fest. "Ich versuchte, mich hinter Marc einzuordnen, aber er brach früh ab. Ich wäre fast in ihn reingefahren, konnte das aber gerade noch verhindern. Ich fuhr vorne den weichen Reifen wegen der Temperaturen.

"Ich hätte gerne gesehen, was mit dem Medium-Reifen möglich gewesen wäre. Denn auf der Flanke hatte ich ein paar Probleme", gesteht Miller. "Aber insgesamt war es ein guter Tag, eines gutes Wochenende bisher. Ich war in den Trainings stark unterwegs, die Pace sieht gut aus. Daher hoffe ich auf ein starkes Rennen."

Keine Werks-Yamaha in der ersten Startreihe

Vinales beendete das Qualifying auf Position vier und führt beim Saisonfinale die zweite Startreihe an. Neben dem Spanier stehen Franco Morbidelli und Andrea Dovizioso (Ducati). Joan Mir, Alex Rins (beide Suzuki) und Cal Crutchlow bilden die dritte Startreihe.

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Overall: Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Overall: Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

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Enttäuschend verlief das Q2 für Valentino Rossi, der das Q2 auf der letzten Position beendete. Knapp eine Sekunde lag der 40-jährige Italiener zurück. Er teilt sich die vierte Reihe mit Danilo Petrucci (Ducati) und Pol Espargaro (KTM).

Johann Zarco und Jorge Lorenzo scheitern im Q1

Alex Rins und Pol Espargaro meisterten im Q1 den Sprung in den finalen Durchgang. Espargaro fing in der schnellen Rechtskurve vor der Zielgerade einen wilden Hinterrad-Rutscher ab. Direkt nach der Ankunft an der KTM-Box schimpfte der Spanier und erklärte seinen Ingenieuren, dass die Traktionskontrolle nicht wie gewohnt funktionierte. Trotz der Schrecksekunde reichte es für die Nummer 44, um ins Q2 einzuziehen.

 

Johann Zarco (LCR-Honda) scheiterte als Dritter knapp am Aufstieg ins Q2 und steht am Sonntag auf Startplatz 13. Und auch für Michele Pirro (Ducati), Aleix Espargaro (Aprilia) und Jorge Lorenzo (Honda) war der Arbeitstag nach dem Q1 vorbei. Lorenzo hatte 0,757 Sekunden Rückstand auf Rins' Q1-Bestzeit.

Einen starken Eindruck hinterließ Rookie Iker Lecuona (Tech-3-KTM), der in seinem ersten MotoGP-Qualifying drei Stammpiloten hinter sich ließ. Lecuona fuhr eine 1:31.658er-Runde und war schneller als Andrea Iannone (Aprilia), Karel Abraham (Avintia-Ducati) und Hafizh Syahrin (Tech-3-KTM).

Das Rennen wird am Sonntag um 14:00 Uhr gestartet.

Mit Bildmaterial von LAT.

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