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Trainingsbericht

MotoGP Valencia FT1: Marc Marquez im Regen Schnellster vor Pramac-Duo

Marc Marquez holt bei schwierigen Bedingungen die FT1-Bestzeit – Heftiger Regen sorgt für Unterbrechung – Valentino Rossi und Stefan Bradl nicht in den Top 10

Marc Marquez, Repsol Honda Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Regen im MotoGP-Fahrerlager
Regen
Regen im MotoGP-Fahrerlager
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team

Die 25 Piloten der MotoGP fanden beim Trainingsauftakt in Valencia sehr schwierige Bedingungen vor. Schlussendlich war es erneut Weltmeister Marc Marquez (Honda), der sich gegen seine Gegner durchsetzen konnte und die Bestzeit fuhr. An der Spitze ging es aber eng zu. Weniger als eineinhalb Zehntelsekunden trennten die Top 3.

Nachdem das erste Moto3-Training auf nasser Strecke stattfand, mussten sich auch die Piloten der Königsklasse auf Regen einstellen. Zu Beginn der Session war der Kurs auf Grund des anhaltenden Regens extrem nass. Alex Rins (Suzuki) und Maverick Vinales (Yamaha) erlebten auf Grund von Aquaplaning heftige Schrecksekunden. Die Verantwortlichen trafen die Entscheidung, das FT1 zu unterbrechen. Etwa eine halbe Stunde verging, bis das Training fortgesetzt wurde.

Als die Ampel wieder auf grün schaltete, war noch etwas mehr als eine halbe Stunde offen. Die Piloten nutzten die Chance intensiv und drehten auf der komplett nassen Strecke viele Runden. Marc Marquez führte die Wertung an und wurde später von Danilo Petrucci (Pramac-Ducati) an der Spitze verdrängt, als weniger Wasser auf der Strecke stand. Zehn Minuten vor dem Ende des FT1 behauptete sich LCR-Honda-Ersatzpilot Stefan Bradl in den Top 6.

 

Marquez holte sich wenig später die Bestzeit zurück und verdrängte Petrucci von der ersten Position. Jack Miller (Pramac-Ducati) scheiterte fünf Minuten vor dem Ende der Session um wenige Tausendstelsekunden an Marquez' Zeit und schob sich auf Platz zwei. Die beiden Pramac-Piloten waren die härtesten Gegner von Marquez, der vier Minuten vor dem Ende des Trainings eine Schrecksekunde erlebte, einen Sturz aber abfangen konnte.

Miller hatte bei seinem finalen Angriff weniger Glück und landete im Kiesbett. Der Australier war auf Bestzeitkurs und blieb beim Abflug unter seiner Ducati hängen. Offensichtlich zog sich Miller aber keine Verletzung zu, denn er verließ die Unfallstelle aus eigener Kraft. Ducati-Markenkollege Xavier Simeon (Avintia-Ducati) stürzte wenig später ebenfalls. Und auch Alvaro Bautista (Angel-Nieto-Ducati) ging am Freitagvormittag zu Boden.

 

An der Reihenfolge an der Spitze änderte sich nichts. Marquez unterbot beim finalen Versuch seine eigene Bestzeit um 0,020 Sekunden und wurde mit einer 1:39.767er-Zeit als Spitzenreiter gewertet. Miller und Petrucci belegten die Positionen zwei und drei vor Ducati-Werkspilot Andrea Dovizioso. Dani Pedrosa (Honda) rundete die Top 5 ab.

Andrea Iannone (Suzuki), Maverick Vinales (Yamaha), Michele Pirro (Ducati), Pol Espargaro (KTM) und Alex Rins (Suzuki) komplettierten die Top 10 und befinden sich somit auf den provisorischen Q2-Plätzen, sollten die Bedingungen im FT2 und FT3 keine Verbesserungen zulassen.

Valentino Rossi (Yamaha) rutschte in den finalen Minuten aus den Top 10 und beendete das erste Training auf Position zwölf. Und auch Stefan Bradl konnte sich nicht in den Top 10 behaupten und wurde auf der 16. Position gewertet. Tom Lüthi (Marc-VDS-Honda) landete auf Position 23.

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