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MotoGP-Weltmeister Joan Mir: "Sehe mich selbst nicht als den Favoriten"

Die Gegner überraschen: Joan Mir geht als Titelverteidiger in die MotoGP-Saison 2021 und hofft, mit dem selben Rezept wie 2020 erneut erfolgreich zu sein

"Ich sehe mich selbst nicht als den Favorit", bekennt MotoGP-Weltmeister Joan Mir vor dem Start der Saison 2021, die er als Titelverteidiger in Angriff nimmt.

"Ich sehe mich als einen der Favoriten, aber nicht als den alleinigen Favoriten. Schließlich haben wir den WM-Titel im vergangenen Jahr nicht mit zehn Rennsiegen gewonnen", begründet Mir seine Aussage.

"Wir haben den WM-Titel dank anderer Faktoren gewonnen", spricht der Suzuki-Pilot auf seine Konstanz in der Saison 2020 an und weiß: "Die Schnellsten waren wir nicht." In diesem Zusammenhang gibt er zu, dass er die Rolle als Underdog, der letzten Endes Weltmeister wurde, sehr genossen hat.

Joan Mir

Den Katar-Test schloss Mir auf P7 ab, hat selbst aber ein gutes Gefühl

Foto: Motorsport Images

"Ich stimme mit den anderen überein, wenn sie mich nicht als den Favoriten betrachten", sagt Mir, der auch in der neuen Saison mit seiner gewohnten Startnummer 36 antritt, und grinst: "Es war mir im vergangenen Jahr ein großes Vergnügen, sie am Ende der Saison zu überraschen. Sollten sie in diesem Jahr wieder den Fehler machen und mich nicht wirklich auf der Liste haben, dann wäre mir das in diesem Jahr sogar ein noch größeres Vergnügen."

Beim Vorsaisontest in Katar war Mir vor wenigen Tagen genau wie Suzuki-Teamkollege Alex Rins konstant in der Spitzengruppe mit dabei, zeigte sich aber nie ganz vorn. Genau auf diese Art und Weise fuhr er in der Saison 2020 zum bisher größten Erfolg seiner Karriere.

Gedanken darüber, wie er sich im Fall der Fälle als zweimaliger MotoGP-Weltmeister fühlen würde, hat sich Mir lange Zeit keine gemacht. Gleiches gilt für etwaige Ziele, die darüber hinaus gehen. "Als Kind war es immer mein Traum gewesen, MotoGP-Weltmeister zu werden. Was danach kommt, darüber habe ich nie nachgedacht", gesteht der 23-jährige Spanier, der auf Mallorca geboren wurde.

Mittlerweile findet Mir an der Vorstellung weiterer WM-Titel aber durchaus Gefallen: "Ich hatte sehr schnell Erfolg, fast schon zu schnell. Wenn ich jetzt zurücktreten würde, hätte ich schon das Gefühl, dass ich nicht hundertprozentig zufrieden sein kann. Ich bin ja gerade mal 23 Jahre alt und habe noch viele Jahre vor mir, in denen ich erfolgreich sein kann und es versuchen kann, das Erreichte zu wiederholen."

Joan Mir

Mirs Overall: Kleiner Stern für den Moto3-Titel 2017, großer für den MotoGP-Titel 2020

Foto: Motorsport Images

Mit Bildmaterial von Suzuki Racing.

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