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Februar-Bestzeit als Maßstab: Maverick Vinales will wissen, wo er steht

Yamaha-Pilot Maverick Vinales möchte seine Leistung vom MotoGP-Test der Vorsaison in Phillip Island am kommenden Rennwochenende bestätigen. Seit Mugello konnte er keine Führungskilometer sammeln.

Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing

Wäre der Grand Prix von Australien bereits Mitte Februar ausgetragen worden, die MotoGP-Szene hätte ein packendes Duell zwischen Maverick Vinales und Marc Marquez erlebt. An den drei Testtagen in der Vorsaison duellierten sich die beiden WM-Rivalen und lagen als einzige Piloten unter 1:29 Minuten. Mit 1:28.549 Minuten drehte der Yamaha-Pilot am dritten Tag die schnellste Zeit. Wird Vinales am kommenden Wochenende an seine frühe Hochform anschließen können?

"Ich mag diese Strecke sehr gerne, schon bei den Tests in der Vorsaison war ich sehr schnell und konstant. Dennoch kommen wir jetzt mit einem komplett anderen Bike hierher", betont er in der Pressekonferenz am Donnerstag. "Wir werden verstehen, ob wir uns in der Saison verbessert haben", sieht Vinales seine Testbestzeit vom Februar als Maßstab.

"In den Vorsaison-Tests fühlte ich mich wirklich stark. Alle Runden hier in Phillip Island waren gut, alle in den 29er- und 28er-Rundenzeiten." Tatsächlich gelang ihm bereits am ersten Tag eine Zeit von 1:29.989 Minuten - um eine Zehntelsekunde schneller als die Pole-Zeit von Marquez aus dem Vorjahr. Am zweiten Tag übernahm er bereits das Zepter mit einer 1:28.847 Minuten. Im Longrun hatte die Honda einen leichten Vorteil gegenüber der Yamaha. Mit der Erfahrung von insgesamt 245 Testrunden auf der M1 kommt er nach Down Under.

"Wir werden erst sehen, ob wir am Wochenende dieses Level wieder erreichen können. Wir werden also wissen, wo wir im Vergleich zu den Tests stehen", weiß Vinales. Er betont, dass er es kaum erwarten könne, endlich wieder in Phillip Island zu fahren. Allerdings wird er sofort wieder an das desaströse Wochenende in Motegi erinnert. "In Japan haben wir alles versucht. Das muss ich jetzt vergessen und so fahren, wie ich zuvor gefahren bin." Denn Vinales konnte seit Le Mans kein Rennen mehr gewinnen.

"Es war sehr schwierig, in den Rennen vorne mitzufahren. Das letzte Mal habe ich in Mugello einen Grand Prix angeführt", muss er einsehen. In Silverstone hatte er bislang die letzte Möglichkeit auf einen Sieg, und mit dem zweiten Platz auch sein bisher letztes Podium. In der Weltmeisterschaft liegt der 22-Jährige deshalb bereits 41 Punkte hinter Marquez. Er weiß: "Es liegt nicht mehr in unseren Händen. Es wird sehr schwierig. Unsere Konkurrenten müssen Fehler machen. Ich möchte es ab jetzt nur noch genießen - und einen weiteren Sieg einfahren."

Aufgrund der Wetterprognose ist Vinales allerdings weniger zuversichtlich, dass der vierte Saisonerfolg schon in Australien gelingt. Die Temperaturen werden wohl kaum über 17 Grad Celsius steigen und die Regenwahrscheinlichkeit wird am Sonntag mit bis zu 60 Prozent eingeschätzt. "Wir hoffen natürlich auf ein Trockenrennen, weil unser Bike dann konkurrenzfähiger sein sollte. Im Nassen müssen wir uns dennoch verbessern. In den vergangenen Rennen hatten wir allerdings auf allen Streckenverhältnissen Schwierigkeiten. So ist das eben, wir können uns nur steigern."

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