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MotoGP zu schnell und zu gefährlich: Marc Marquez will Topspeeds begrenzen

Über 360 km/h Topspeed und abgesenkte Federelemente: Marc Marquez fühlt sich nicht mehr sicher und plädiert für ein Umdenken in Sachen Entwicklung

Die MotoGP wird immer schneller. Beim Saisonauftakt wurde Ducati-Pilot Johann Zarco mit 362,4 km/h gemessen. Mit den Holeshot-Systemen können die Fahrer ihre Fahrwerke auf den Geraden absenken. In Kombination mit den immer stärkeren Motoren steigt damit aber auch die Gefahr. Ex-Champion Marc Marquez plädiert für ein Umdenken in Sachen Entwicklung und setzt sich dafür ein, dass die MotoGP nicht immer schneller wird.

"Ich habe es bereits in Jerez gesagt. Wir befinden uns in einer Meisterschaft, in der die Ingenieure hart arbeiten. Wir müssen die bestmöglichen und schnellsten Motorräder der Welt haben. Das ist klar, weil wir in der höchsten Meisterschaft fahren. Doch man kann die Hersteller nicht bitten, die Performance zu begrenzen. Schlussendlich müssen wir anders eine Grenze finden", so Marquez.

"Zuletzt wurde vor allem der Topspeed verbessert. Die Motorräder und die Motoren sind beinahe identisch, doch bei der Aerodynamik wurde etwas gefunden. Mit den Holeshot-Systemen wurden weitere Fortschritte gemacht", erklärt Marquez die immer höheren Topspeeds in der MotoGP.

Beim vergangenen Rennen in Mugello wurde kein neuer Topspeed-Rekord aufgestellt, doch die Fahrer kamen dennoch an ihre Grenzen. Marquez verzichtete auf das Holeshot-System und erklärt: "Ich fühle mich damit nicht sicher. Vielleicht könnte ich damit ein bisschen Zeit gutmachen, doch wir bei Honda sind noch nicht bereit, das System auf der Geraden zu verwenden."

"Der schwierigste Punkt in Mugello sind die Bergab- und Bergaufpassagen", stellt der Spanier fest. "Es wird bereits mit den anderen Herstellern daran gearbeitet, die optimale Balance bei der Performance zu haben. Wenn wir so weitermachen, dann sind irgendwann alle Auslaufzonen zu klein."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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