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Motorprobleme? Yamaha-Piloten geben sich großteils unbesorgt

Franco Morbidelli blockt Nachfrage zu seinem Jerez-Ausfall ab, Maverick Vinales strahlt Ruhe aus, nur Valentino Rossi gesteht: "Hoffentlich alles okay"

Während sich der MotoGP-Tross auf das dritte Rennen der Saison 2020 - den Grand Prix von Tschechen in Brünn - vorbereitet, stehen neben dem Fernbleiben von Honda-Pilot Marc Marquez und der Chance auf eine Yamaha-Bestmarke für Fabio Quartararo auch die jüngsten Motorsorgen im Yamaha-Lager im Fokus.

Beim zweiten Saisonrennen in Jerez war Quartararos Petronas-Yamaha-Teamkollege Franco Morbidelli mit einem Defekt im Motorumfeld ausgefallen. Auf Nachfrage, ob es sich um einen terminalen Schaden handelte und er somit einen Motor aus einem Kontingent für die Saison verloren habe, antwortet Morbidelli am Donnerstag in Brünn schulterzuckend: "Ich weiß es nicht. Ich habe nicht nachgefragt."

Sollte Morbidellis Motor vom zweiten Jerez-Rennen weiterhin einsetzbar sein, dann ist Yamaha-Werkspilot Maverick Vinales der einzige Fahrer im MotoGP-Feld 2020, der schon auf seinen fünften Motor zurückgreifen musste und damit bereits am Limit seines Kontingents angekommen ist. Vor dem Tschechien-Grand-Prix äußert er sich aber unbesorgt.

"Wir sind zuversichtlich und haben ein gutes Gefühl. Wir kennen unser Potenzial und bleiben ruhig. Wir müssen jetzt einfach so weitermachen wie bisher", sagt Vinales als aktueller WM-Zweiter hinter Tabellenführer Quartararo und meint, dass angesichts der Haltbarkeit der Yamaha-Motoren "niemand beunruhigt" sei.

Vinales' Teamkollege Valentino Rossi, der ersten Jerez-Rennen einen auf das Motorumfeld begründeten Ausfall zu verzeichnen hatte, klingt da schon etwas vorsichtiger: "Yamaha arbeitet hart daran, um das Problem zu verstehen und zu beheben. Wir müssen jetzt einfach hoffen, dass alles okay sein wird."

"Ich glaube aber nicht", so Rossi weiter, "dass es ein größeres Problem für den Motor ist, dass wir jetzt hier [in Brünn] und anschließend in Österreich [Spielberg] auf Strecken fahren, die richtig schnell sind. Ich glaube, den größeren Einfluss hatten die Temperaturen in Jerez, wo es extrem heiß war. Hier und in auch in Österreich sollte es kühler sein. Das kommt sowohl uns Piloten als auch den Bikes entgegen."

WM-Spitzenreiter Quartararo wurde am Donnerstag in Brünn nicht explizit auf das Motorenthema angesprochen, hatte aber in Jerez nach seinem zweiten Saisonsieg betont, dass er sich "keine Sorgen" mache.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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