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"Müssen uns keine Sorgen machen": Ducati zeigt starke Rennsimulation

Ducati glänzt beim abschließenden Wintertest in Katar nicht mit Topzeiten, aber eine Rennsimulation von Danilo Petrucci zeigt eine konstant starke Pace

Auch wenn das Ducati-Werksteam am letzten Tag des MotoGP-Wintertests in Katar nicht mit einzelnen schnellen Rundenzeiten glänzte, blickt man entspannt dem ersten Grand Prix entgegen. "Wir haben sehr viel und gut gearbeitet", hält Vizeweltmeister Andrea Dovizioso fest. "Am Ende war der Speed zwar nicht vorhanden, aber ich glaube nicht, dass wir uns zu große Sorgen machen müssen. Wir haben nicht für die Rundenzeit gearbeitet. Das Gefühl ist noch nicht bei 100 Prozent, aber an diesen drei Tagen ist viel passiert."

Das Wetter änderte sich im Laufe dieses Tests mehrmals. Es war am Abend relativ kühl, teilweise blies auch ein starker Wind über die Strecke. Der Wind drehte sich zudem, wodurch die Motorräder beeinflusst wurden. "Es war seltsam, denn alle waren schnell. Aber ich glaube, beim Rennwochenende wird es etwas anders sein", meint Dovizioso. "Jeden Tag ändert sich das Wetter, und das kann viele Dinge beeinflussen." Darauf muss man reagieren können.

Wie gut Ducati aufgestellt ist und welchen Einfluss das Wetter und die Temperaturen haben, zeigte eine Rennsimulation. Danilo Petrucci und Dovizioso rückten gemeinsam aus. "Ich fuhr die erste Hälfte an der Spitze", sagt "Petrux", "und meine Pace war bei 1:55 Minuten. Dann haben wir die Positionen getauscht. Dovizioso war aber etwas langsamer, weil er Probleme mit dem Vorderreifen hatte. Deshalb fuhr er nur vier Runden vor mir und hörte dann auf. Ich fuhr dann alleine weiter und ich konnte wieder 1:55 fahren."

Petrucci fuhr die Rennsimulation mit weichen Reifen

Dovizioso kehrte nach 17 Runden an die Box zurück. Petrucci fuhr die komplette Renndistanz von 22 Runden durch. Kein anderes Topteam absolvierte so viele Runden am Stück. "Wir hatten zunächst Zweifel, aber ich bin dann vorne und hinten mit dem weichen Reifen gefahren", erläutert Petrucci. "Das war gut. Ich weiß aber noch nicht, ob ich sie auch im Rennen verwenden werde, denn es war am Montag sehr kühl." Deswegen hatte er sich gegen die Medium-Reifen entscheiden. Am Rennwochenende kann die Situation wieder anders aussehen.

Danilo Petrucci

Danilo Petrucci will beim Saisonauftakt an der Spitze mitmischen

Foto: LAT

Insgesamt sieht Dovizioso Ducati gut aufgestellt: "Wir haben den Test nicht mit dem perfekten Gefühl beendet, aber die Rennpace war nicht zu schlecht. Wir müssen fokussiert und ruhig bleiben und alle Daten genau analysieren. Es gibt interessante Dinge, die wir studieren müssen, weil wir viele Runden mit verschiedenen Reifen gefahren sind. Ducati war am Ende des Tests nicht an der Spitze, aber ich glaube nicht, dass das sehr wichtig ist." Wie die Konkurrenz in Katar aufgestellt ist, ist für den Vorjahressieger "unmöglich" einzuschätzen.

Petrucci rechnet mit bis zu zehn Fahrern, die um die Podestplätze kämpfen können. Und sein persönliches Ziel als Ducati-Werksfahrer? "Ich hoffe, dass ich an der Spitze mitkämpfen kann. Das ist mein Ziel. Ich war der einzige, der eine Rennsimulation gefahren ist und die Karten aufgedeckt hat. Das entspricht zwar nicht zu 100 Prozent der Realität, aber ich will um das Podium kämpfen." Im Gesamtergebnis aller drei Tage in Katar belegte Petrucci den zehnten Platz. Dovizioso landete an der 15. Stelle.

Mit Bildmaterial von LAT.

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