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Mugello: Dovizioso will sein 300. Rennen mit erneutem Heimsieg krönen

Andrea Dovizioso rechnet sich für sein Jubiläum gute Siegchancen aus und blickt auf Highlights zurück - Danilo Petrucci hat in Mugello seinen eigenen Wunsch

Der Grand Prix von Italien in Mugello ist nicht nur für Valentino Rossi ein "spezielles" Rennen, das der MotoGP-Superstar von der Bedeutung her sogar über seinem echten Heimspiel in Misano einordnet. Auch für Ducati ist der Italien-Grand-Prix auf dem flüssigen Kurs in der Toskana ein absolutes Highlight. Das liegt nicht nur an der Nähe zum Firmenstandort in Bologna, sondern auch an der Atmosphäre.

Fotos: MotoGP in Mugello

Gewonnen hat Ducati in Mugello bislang dreimal, davon zuletzt zweimal in Folge. Zudem gab es 2018, als Jorge Lorenzo vor Andrea Dovizioso gewann, sogar einen Doppelerfolg. Dovizioso kommt mit acht Punkten Rückstand auf Tabellenführer Marc Marquez (Honda) zum Italien-Grand-Prix 2019 und würde diesen liebend gerne zum zweiten Mal nach 2017 gewinnen - zumal er an diesem Wochenende ein Jubiläum feiert.

Doviziosos Ziel für sein 300. Rennen: "Natürlich der Sieg"

Das Rennen am Sonntag nämlich wird für Dovizioso das 300. seiner Karriere in der Motorrad-WM. Seit seinem Debüt, das er 2001 ausgerechnet in Mugello - damals beim Rennen der 125er-Klasse - gab, hat "Dovi" kein einziges Rennen verpasst. In 259 seiner bislang 299 Rennen fuhr er in die Punkteränge, 95 Mal davon feierte er auf dem Podium, wovon er dies 22 Mal als Sieger tat.

Als Highlights bezeichnet Dovizioso "die vergangenen zwei, drei Jahre, als ich jede Menge Rennen gewonnen habe". Nachdem er beim Grand Prix von Malaysia 2016 eine über siebenjährige sieglose Phase beendete hatte, wurde "Dovi" in den Jahren 2017 und 2018 mit sechs beziehungsweise vier Saisonsiegen jeweils Vize-Weltmeister hinter Marc Marquez. Den Honda-Piloten hat er allein im Fotofinish um einen Rennsieg viermal hinter sich gelassen.

Fotostrecke: Die fünf Zielkurven-Duelle Marquez vs. Dovizioso seit 2017:

GP Österreich 2017 in Spielberg
Dovizioso gewinnt mit 0,176 Sekunden Vorsprung
GP Japan 2017 in Motegi
Dovizioso gewinnt mit 0,249 Sekunden Vorsprung
GP Katar 2018 in Losail
Dovizioso gewinnt mit 0,027 Sekunden Vorsprung
GP Thailand 2018 in Buriram
Marquez gewinnt mit 0,115 Sekunden Vorsprung
GP Katar 2019 in Losail
Dovizioso gewinnt mit 0,023 Sekunden Vorsprung
5

Einen Sieg über einen anderen stellen möchte Dovizioso aber nicht: "Es ist nicht so, dass ein Moment wichtiger gewesen wäre als andere, aber der Heimsieg 2017 hier [in Mugello] war schon etwas, bei dem ich spürte, dass es etwas ganz Besonderes ist."

Dieses Gefühl würde Dovizioso am Sonntag liebend gerne wieder erleben. "Unser Ziel an diesem Wochenende ist natürlich der Sieg", stellt der Ducati-Star klar und stützt sich bei der Hoffnung, dieses Ziel zu erreichen, auf die erfolgreichen Mugello-Auftritte 2017 und 2018.

"In den vergangenen beiden Jahren sahen wir hier jeweils richtig richtig gut aus. Ich gehe davon aus, dass an diesem Wochenende alle Ducati-Piloten konkurrenzfähig sein können", sagt Dovizioso, rechnet gleichzeitig aber auch mit der Konkurrenz: "Rins, Yamaha und Marc habe ich natürlich auf der Rechnung. Unser Ziel ist der Sieg, aber wie realistisch das ist, wissen wir erst im Rennen selbst."

Petrucci will Podestplatz von 2017 wiederholen

Danilo Petrucci steht im Gegensatz zu Dovizioso vor seinem ersten Mugello-Auftritt als Ducati-Werkspilot. Als Pramac-Ducati-Pilot fuhr er beim Italien-Grand-Prix bereits auf das Podest, denn bei Doviziosos Sieg 2017 wurde er Dritter.

Maverick Vinales, Andrea Dovizioso, Danilo Petrucci

Bei Doviziosos Mugello-Sieg 2017 stand Petrucci als Dritter auf dem Podest

Foto: Michelin

"Ich erinnere mich noch gut an 2017 und daran, wie ich damals auf dem Podest heulen musste. Schließlich ging damit ein Tram für mich in Erfüllung. Ich hatte dieses Bild von einem Podestplatz in Mugello mein Leben lang vor Augen gehabt und würde es natürlich gerne wiederholen", so Petrucci.

Vor knapp zwei Wochen ist Petrucci mit P3 in Le Mans sein erster Podestplatz im Werksteam gelungen. "Dieser Podestplatz hat mir natürlich geholfen, etwas entspannter anreisen zu können. Aber am Sonntag wird es in der Startaufstellung trotzdem sehr emotional zugehen. Das betrifft ja aber nicht nur mich, sondern alle italienischen Piloten", sagt Petrucci, der sich mit konkreten Erwartungen zurückhält.

"Ich selbst werde mein Bestes geben, aber was am Ende dabei herauskommt, müssen wir abwarten. Man kann einzelne Jahre nicht vergleichen, weil jedes Jahr seine eigenen Geschichten schreibt. Ich rechne in diesem Jahr mit starken Gegnern, aber wir sind bereit", so "Petrux", der sich mit einem weiteren starken Rennen für einen Verbleib im Ducati-Werksteam über die Saison 2019 hinaus empfehlen will.

Mit Bildmaterial von LAT.

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