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"Muss eigentlich nur ins Ziel kommen": Marquez mit WM-Titel im Hinterkopf

Marc Marquez geht mit beruhigendem Vorsprung auf Andrea Dovizioso in die letzten sieben MotoGP-Rennen 2019 - Wie er und die Verfolger die WM-Situation einschätzen

Im MotoGP-Kalender 2019 stehen noch sieben Rennen an. Und diese finden an den kommenden zehn Wochenenden statt. Den Auftakt für die stressige Schlussphase der Saison macht an diesem Wochenende der Grand Prix von San Marino in Misano.

Fotos: MotoGP in Misano

WM-Spitzenreiter Marc Marquez kann die verbleibenden sieben Rennen zumindest auf dem Papier betrachtet entspannt angehen. Der Vorsprung des Honda-Piloten auf seinen schärfsten Verfolger - Ducati-Pilot Andrea Dovizioso - beträgt komfortable 78 Punkte. Weitere 23 Punkte dahinter rangiert Suzuki-Pilot Alex Rins.

Die beiden zurückliegenden Rennsiege in Spielberg und Silverstone hat Marquez jeweils in der letzten Kurve an Dovizioso beziehungsweise an Rins verloren. Würde es für ihn bei den kommenden Rennen so weitergehen und er jeweils als Zweiter oder sogar nur als Dritter ins Ziel kommen, wäre Marquez der WM-Titel 2019 trotzdem nicht mehr zu nehmen. Entsprechend richtet der sonst so aggressive Spanier seine Taktik aus.

"Die letzten beiden Rennen waren nicht die allerbesten für mich, vor allem die letzten Kurven. Trotzdem war ich vor allem in Silverstone zufrieden, weil wir dort im vergangenen Jahr ziemlich große Probleme hatten", so Marquez und weiter: "Jetzt habe ich einen großen Vorsprung in der WM und muss vielleicht einfach nur ruhig bleiben. Ich muss eigentlich nur ins Ziel kommen. Schauen wir mal, was passiert."

Andrea Dovizioso, Marc Marquez

Andrea Dovizioso macht sich im WM-Kampf 2019 keine Illusionen mehr

Foto: LAT

In Misano, wo an diesem Wochenende gefahren wird, ist Dovizioso der Vorjahressieger. Doch der Italiener, der in Silverstone direkt in der ersten Kurve des Rennens schwer gestürzt war und anschließend kurze Zeit im Krankenhaus verbracht hatte, macht sich bezüglich der WM-Situation keine Illusionen mehr.

"78 Punkte sind natürlich als solches schon ein großer Rückstand. Es ist aber", sagt Dovizioso, "im Endeffekt ein noch größerer Rückstand, wenn es Marc ist, auf den man diese Punkte aufholen muss. Es geht ja nicht nur um die 78 Punkte an sich. Deshalb gibt es keinen besonderen Grund, an die WM zu denken. Das gilt umso mehr, weil unser Tempo bei einigen Rennen zwar stark war, bei anderen aber nicht. Das müssen wir erst mal verbessern."

Und Suzuki-Pilot Rins, der Marquez den Silverstone-Sieg um 0,013 Sekunden vor der Nase wegschnappte, meint mit seinen 101 Punkten Rückstand: "Der Sieg war natürlich eine tolle Sache, vor allem nach dem Kampf, den ich mit Marc hatte. Das Rennen habe ich mir seitdem sechs oder sieben Mal angeschaut. Ich denke, wir sind jetzt ein bisschen stärker, aber es wird trotzdem schwierig. Ich bin mal gespannt, was dieses Wochenende bringen wird."

Mit Bildmaterial von LAT.

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