Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Nach Bestzeit am ersten Sepang-Testtag: Quartararo wartet auf 2020er-Bike

Fabio Quartararo fuhr sich am Freitag in Sepang mit der Vorjahres-Yamaha an die Spitze und fiebert nur seiner Feuerprobe mit dem 2020er-Bike entgegen

Fabio Quartararo hat über den Winter nichts an Speed verloren. Am ersten MotoGP-Testtag des Jahres in Sepang setzte sich der Petronas-Yamaha-Pilot mit einer Zeit von 1:58-945 Minuten an die Spitze und damit knapp gegen den eigenen Teamkollegen Franco Morbidelli durch, der nur 0,051 Sekunden dahinter lag.

Während er mit der A-Spezifikation der Yamaha M1 fuhr, die im Vergleich zum Vorjahr einige Updates aufweist, musste Quartararo am Freitag mit der 2019er-Maschine vorliebnehmen. "Es war der Plan, heute das 2019er-Bike zu fahren" erklärte er. "Natürlich kann ich es jetzt kaum erwarten, das neue auszuprobieren."

Morgen soll der Franzose erstmals die Gelegenheit bekommen, auf der diesjährigen Werksmaschine Platz zu nehmen: "Ich erwarte einen großen Unterschied, schließlich ist es ein neuer Motor und es sieht so aus, als hätte man damit etwas mehr Topspeed. Beim Chassis weiß ich es nicht. Ich hoffe, dass ich morgen mehr darüber sagen kann."

Quartararo: "Es ist ein komplettes anderes Bike"

Sich am ersten Testtag des Jahres erst einmal mit dem Vorjahrsmodell zufriedengeben zu müssen, störte den Sensationsrookie von 2019 nicht. "So konnten wir uns rückversichern, dass wir immer noch konkurrenzfähig und schnell sind. Auch wenn das Ergebnis nicht viel zählt. Ob du Erster oder Zehnter bist, spielt keine große Rolle."

Aber dennoch fühle es sich gut an, auf Anhieb wieder zu schnell sein, versicherte Quartararo. Umso größer ist die Motivation, selbiges auch auf dem 2020er-Bike zu beweisen. Doch der Petronas-Pilot weiß: "Es ist ein komplett anderes Bike, das ich erst kennenlernen muss. Wir müssen also ruhig bleiben, wenn wir nicht gleich schnell sind."

Fabio Quartararo

Am Freitag drehte Quartararo mit der 2019er-Yamaha insgesamt 52 Runden

Foto: Motorsport Images

In erster Linie gehe es darum, zunächst ein Gefühl aufzubauen und das Motorrad zu verstehen. "Das wird Zeit brauchen", ist sich Quartararo bewusst. Rat von den Yamaha-Werkspiloten oder dem neuen Testfahrer Jorge Lorenzo holte sich der Franzose vorab nicht, wie er am Rande des ersten Testtages in Sepang zugab.

Bisher keine Rücksprache mit Vinales und Rossi

"Jorge hat das 2020er-Bike noch nicht getestet und mit Maverick und Valentino habe ich nicht gesprochen. Ich denke, ich werde mir selbst ein Bild machen. Valentinos Topspeed sieht gut aus. Jetzt müssen wir abwarten, wie das Chassis ist", sagte der 20-Jährige. Um die fünf km/h mehr soll die neuen Yamaha 2020 bringen.

In Bezug auf den neuen Hinterreifen von Michelin fiel Quartararo ein Urteil noch schwer: "Es ist schwer zu sagen, sieht aber so aus, als wäre die Haltbarkeit besser. Es ist ein Fortschritt, aber kein großer. Ich hatte am Nachmittag kein allzu gutes Gefühl damit, aber vielleicht lag das auch am Regen zuvor. Ich hatte viel Spinning."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

Vorheriger Artikel Neue Yamaha M1 laut Rossi "besser", aber auch "schlechter" als im Vorjahr
Nächster Artikel "Unglaublich!": Aleix Espargaro schwärmt in Sepang von neuer Aprilia RS-GP

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland