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Nach Brünn-Crash: Pol Espargaro fällt in Spielberg aus

Nach seinem Crash im Warm-up von Brünn muss Pol Espargaro mit einem angeschlagenen Schlüsselbein das KTM-Heimspiel in der Steiermark auslassen

Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Der österreichische Hersteller KTM erlebte ausgerechnet eine Woche vor dem Heimrennen in Spielberg ein Desaster. Nach seinem heftigen Sturz im Warm-up musste Pol Espargaro den Grand Prix von Tschechien aus dem Krankenhaus verfolgen - und sehen, wie Teamkollege Bradley Smith bereits in Kurve 3 abgeräumt wurde. Der Spanier zog sich einen Bruch des linken Schlüsselbeins zu. Nun ergaben weitere medizinische Untersuchungen, dass er zumindest nicht operiert werden muss. Dennoch wird Espargaro das KTM-Heimspiel am kommenden Wochenende in der Steiermark verpassen.

"Pol wurde am Montagmorgen in Barcelona durchgecheckt. Wir bekamen positive Nachrichten: Er muss nicht operiert werden, da das Schlüsselbein nur angeknackst ist und nicht komplett gebrochen", erklärt KTM-Teammanager Mike Leitner. "Außerdem wurden keine Verletzungen an der Wirbelsäule oder anderen Knochen festgestellt", kann der Österreicher Entwarnung geben.

"Wenn die Schwellung etwas zurückgegangen ist, dann wird er diese Woche erneut untersucht werden." Espargaro müsse sich nun ausruhen. Er werde weiterhin unter Beobachtung stehen, da er über starke Nackenschmerzen klagt, so Leitner. Die schlechte Nachricht: Der 27-Jährige wird zumindest in dieser Woche noch im Krankenhaus bleiben, ein Start auf dem Red-Bull-Ring ist damit ausgeschlossen.

 

Pol Espargaro war bereits in Deutschland in einen schweren Crash zu Rennbeginn verwickelt, den der Spanier selbst ausgelöst hatte. In Tschechien ging er im Warm-up am Sonntagvormittag in Kurve 3 hart zu Boden, sodass er sich dabei verletzte. Bereits vor der Sommerpause stürzte Testpilot Mika Kallio auf dem Sachsenring im Freien Training schwer. Der Finne zog sich dabei eine Knieverletzung zu und musste mehrere Stunden operiert werden. Er wird in dieser Saison wohl keinen Wildcard-Einsatz mehr absolvieren können.

Somit war KTM bereits in Brünn nur mit einem Bike am Start. Doch auch Bradley Smith war glücklos, als er in Kurve 3 in eine Kollision mit Stefan Bradl und Maverick Vinales verwickelt war. Der Brite musste am Montag außerdem allein die Entwicklungsarbeit bei den Testfahrten absolvieren. "Es war sehr schade, dass Pol und Mika nicht dabei waren, das hätte uns ein wenig mehr geholfen. Aber ich hoffe natürlich, dass es ihnen bald besser geht", meint Smith. Er wird auch in Spielberg die Ehre von KTM hochhalten.

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