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Nach erfolgreichem Testdebüt: Syahrin hofft auf Katar-Einsatz

Bei seiner MotoGP-Premiere auf der Tech-3-Yamaha in Buriram schlug sich Hafizh Syahrin beachtlich - Nun hofft der Malaysier, auch in Katar starten zu dürfen

Hafizh Syahrin, Monster Yamaha Tech 3

Hafizh Syahrin, Monster Yamaha Tech 3

Gold and Goose / Motorsport Images

Erste Bewährungsprobe bestanden: Hafizh Syahrin hat bei seinem MotoGP-Debüt in Buriram einen guten Eindruck hinterlassen. Der 23-jährige Malaysier fuhr die zweite Tech-3-Yamaha im Feld und konnte sich an allen drei Testtagen auf dem Chang International Circuit steigern. Am Ende belegte Syahrin Platz 22 in der kombinierten Zeitenliste und ließ damit Karel Abraham (Angel-Nieto-Team) und Xavier Simeon (Avintia-Ducati) hinter sich.

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Sein Rückstand auf die Spitze lag bei 1,756 Sekunden. Im Vergleich zum ersten Testtag verbesserte er seine persönlich schnellste Runde um 1,628 Sekunden. Entsprechend positiv fiel das Fazit des MotoGP-Rookies aus: "Ich bin sehr glücklich mit dem Test und der Zusammenarbeit im Team. Ich hoffe, dass ich auch in Katar zum Einsatz kommen werde. Was auch passiert, ich werde meinen Fokus behalten und mein Training fortsetzen. Wir werden sehen."

Noch ist nicht klar, wen Tech-3-Teamchef Herve Poncharal beim letzten Wintertest in Katar (1. bis 3. März) auf die zweite Kunden-Yamaha setzen und wer Jonas Folgers Platz für die Saison 2018 erben wird. Syahrin hat sich mit seinem Buriram-Test jedenfalls empfohlen. "Ich konnte mich in jeder Session steigern. Mit dem Motorrad bin ich gut zurechtgekommen. Von der Spitze bin ich nicht sehr weit weg", freut sich der 23-Jährige.

"Ich dachte, dass ich vielleicht auf zwei, drei Sekunden herankomme. Aber letztlich habe ich mich selbst überrascht. Diese Strecke ist weder leicht, noch schwer. Sie liegt dazwischen. Aber ich war in der Lage, den Test mit einem Rückstand unter zwei Sekunden zu beenden. Das freut mich sehr", sagt Syahrin weiter. Dabei folgte er den Anweisungen des Teams und riskierte nicht zu viel, sondern nutzte die Zeit, um sich mit Strecke und Material anzufreunden.

 

"Ich bin nicht an mein Limit gegangen", bestätigt der Tech-3-Neuling. "Das Team wollte, dass ich das Motorrad kennenlerne und ein Gefühl dafür aufbaue. Man sagte mir, ich soll versuchen, sanft zu fahren und ruhig zu bleiben. Das entspricht dem Charakter der Yamaha und hat gut funktioniert." Sich an den MotoGP-Fahrstil zu gewöhnen, sei zwar nicht einfach, denn Moto2 und MotoGP seien sehr verschieden, "aber ich habe versucht, mich anzupassen".

Anderen Piloten sei er nur selten gefolgt. Er könne sich am besten steigern, wenn er allein fährt, sagt Syahrin. Mit seinen Vorbildern die Strecke zu teilen, habe er aber natürlich sehr genossen: "Es macht mich sehr stolz, in der MotoGP mit Legenden wie Marquez, Rossi und Lorenzo fahren zu dürfen. Alle Piloten hier gehören zu den besten der Welt. Ich bin noch ein Anfänger und versuche, so viele Erfahrungen wie möglich mitzunehmen."

Tech-3-Stammpilot Johanna Zarco zeigt sich aber schon jetzt beeindruckt von Syahrin und hofft, dass das Team für die Saison an ihm festhält. "Er hat eine Menge Demut und ist ein sehr sauberer Fahrer, sehr sanft. Er hat großes Potenzial, schnell zu sein", schwärmt der Franzoser. "Einfach ist es nie, aber verglichen mit all den anderen Jungs ist er derjenige mit den meisten Chancen nach oben, weil er jung, bescheiden und zurückhaltend ist."

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