Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Nach Jerez-Sturz: Aprilia-"Chefentwickler" Iannone für Le Mans fit erklärt

Aprilia kann für den Frankreich-Grand-Prix wieder auf die Dienste von Andrea Iannone zählen, der seine ersten Monate im italienischen Team positiv bewertet

Den Grand Prix von Spanien in Jerez musste Aprilia-Pilot Andrea Iannone auslassen, nachdem er sich bei einem Sturz im vierten Freien Training am linken Knöchel verletzt hatte. Aufgrund der Verletzung war der Italiener auch beim offiziellen MotoGP-Test tags darauf an gleicher Stelle nur Zuschauer. Für den Grand Prix von Frankreich in Le Mans an diesem Wochenende hat Iannone nun das medizinische Okay bekommen.

Weil die Verletzung aber noch nicht komplett verheilt ist, bleibt Iannone vorsichtig. "Ich befinde mich nicht in der besten Verfassung. Mein Fuß und mein Knöchel tun nach wie vor ein bisschen weh und die Beweglichkeit ist noch nicht wieder bei 100 Prozent. Ich werde aber versuchen, mein Bestes zu geben", sagt Iannone.

Fotos: MotoGP in Le Mans

Für eine Einschätzung seines Potenzials will der Italiener aber zunächst die Freitagstrainings abwarten: "Es ist schwer zu sagen, weil ich erst verstehen muss, wie schwer es mir physisch fallen wird. Hinzu kommt, dass ich mit der Aprilia noch nie in Le Mans gefahren bin."

Weil er verletzt war, saß Iannone seit dem Jerez-Samstag nicht nur auf keiner MotoGP-Maschine. Auch das bei vielen Piloten für Trainingszwecke beliebte Motocross-Fahrern ließ er bleiben. "Ich habe überhaupt kein Motorrad bewegt. Wenn man in einer solchen Situation Motocross fährt, kann es sein, dass alles nur noch schlimmer wird", weiß der 29-Jährige, der wie gewohnt mit der Startnummer 29 antritt.

Positives Resümee der ersten Monate bei Aprilia

Seine ersten Monate als Aprilia-Pilot bewertet Iannone ungeachtet der Tatsache, dass er bis dato nur sechs WM-Punkte gesammelt hat, positiv: "Es läuft so wie erwartet. Ich würde nicht sagen, dass wir eine schlechte Saison fahren. Aprilia und ich versuchen gerade, das Bike weiterzuentwickeln. Das ist auch schon passiert, wenngleich sich das momentan noch nicht in den Ergebnissen niederschlägt."

Andrea Iannone

In die RS-GP lässt Iannone sein Wissen von Ducati und Suzuki einfließen

Foto: LAT

"Dass die Heirat zwischen Iannone und Aprilia eine gute war, sieht man an denen, die bereits Erfahrung mit der RS-GP haben", verweist Iannone auf seinen Teamkollegen Aleix Espargaro. Der Spanier fährt seine dritte Saison für das italienische Werksteam und steht nach seiner kontrovers diskutierten Jerez-Kollision mit Jack Miller als aktueller WM-Zwölfter bei 18 WM-Punkten.

Was Iannone betrifft, so sieht er sich selbst als den Hauptentwickler im Aprilia-Team: "Ich versuche, meinen Beitrag zu leisten. Gemeinsam mit Bradley (Testfahrer Bradley Smith; Anm. d. Red.) versuchen wir, eine runde Sache daraus zu machen. Ich glaube aber schon, dass ich derjenige mit der größten Erfahrung bin. Schließlich habe ich vier Jahre bei Ducati und zwei Jahre bei Suzuki verbracht und weiß, was ein Siegermotorrad braucht und was es nicht braucht. Ich hoffe, dieses Wissen auf Aprilia übertragen zu können."

Weitere Co-Autoren: Lena Hemery. Mit Bildmaterial von LAT.

Vorheriger Artikel "Freiräume im Kopf": Petronas-Team von Quartararos Lernkurve beeindruckt
Nächster Artikel Marquez glaubt nicht an Lorenzo-Rauswurf: "Er hat ein großes Ego"

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland