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Nach Misano und Aragon: Petrucci grübelt über Gewichtsnachteil

Danilo Petrucci fährt seit einigen MotoGP-Rennen hinterher und rätselt, ob dabei auch sein Gewicht eine Rolle spielen könnte - Auf bestimmten Strecken im Nachteil

Nach einer starken ersten Saisonhälfte hat Ducati-Pilot Danilo Petrucci sukzessive abgebaut. Seit dem vierten Platz am Sachsenring schaffte er es nicht mehr in die Top 5. Stattdessen fuhr er in Misano und Aragon mit Platz zehn beziehungsweise zwölf seine bisher schlechtesten Ergebnisse in der aktuellen MotoGP-Saison ein.

Zuletzt mutmaßte der 28-Jährige, dass sich sein Gewicht auf bestimmten Strecken wie Misano besonders negativ auswirke. Petrucci wiegt bei einer Größe von 1,81 Metern 78 Kilogramm. Zum Vergleich: Teamkollege Andrea Dovizioso misst 1,76 Meter und kommt auf 67 Kilogramm - also mehr als zehn Kilo weniger als Petrucci.

"Es ist mit Sicherheit etwas, das nicht hilft", sagt der Italiener. "Jetzt kann man natürlich sagen, dass ich generell mehr auf die Waage bringe. Aber jede Strecke, jedes Wochenende, jedes Jahr ist anders. Wenn es einen Mangel an Grip und wenig Traktion gibt, wie es zum Beispiel in Misano der Fall war, bin ich nicht gerade im Vorteil."

Zugleich räumt Petrucci ein: "Wir sind uns nicht absolut sicher, dass es nur am Gewicht liegt. Es ist ein Mix aus verschiedenen Dingen: Fahrstil, Gewicht, Temperatur der Strecke, Asphalt und so weiter. Auf manchen Strecken habe ich sogar Vorteile in den Kurven und in der Beschleunigung, zum Beispiel Kurve 11 in Katar."

"Ich habe da kein besonderes Geheimnis, ich kann einfach etwas mehr Gewicht auf das Hinterrad bringen und das hilft", erklärt der Ducati-Pilot. "Aber es ist schwierig zu verstehen, wo ich wiederum im Nachteil bin, was mein Gewicht betrifft. Ich glaube jedoch, es ist einer der Gründe, warum ich in Misano so langsam war."

Was Petrucci wundert: "Vor zwei Jahren habe ich das Rennen in Misano lange angeführt und bin am Ende Zweiter geworden, und das im Regen, wo es auch nicht viel Traktion gibt. Aber mein Gewicht hat mir damals in der Beschleunigung geholfen." Warum er nun genau darunter zu leiden scheint, will er mit Ducati analysieren.

"Was ich aber verstanden habe: Der Wille, wieder an meine Form zu Beginn der Saison anzuknüpfen, hat meinen Fahrstil etwas aggressiver werden lassen. Das ist auch keine Hilfe. Ich muss wieder ruhiger und geduldiger werden. Allerdings ist das leichter gesagt als getan." Noch fünf Rennen bleiben, um daran zu arbeiten.

Mit Bildmaterial von LAT.

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