Nach Operation: Dani Pedrosa erhält für Austin Starterlaubnis
Die Ärzte erteilen Dani Pedrosa die Starterlaubnis für den Grand Prix der USA. Trotzdem ist der Circuit of the Americas eine schwierige Strecke, wenn man nicht komplett fit ist.
Foto: Repsol Media
Honda-Werksfahrer Dani Pedrosa hat am Donnerstag in Austin die ärztliche Untersuchung bestanden und die Starterlaubnis für den Grand Prix der USA erhalten. Vergangene Woche musste sich der Spanier einer Operation beim rechten Handgelenk an der Speiche unterziehen. Beim Sturz vor knapp zwei Wochen am Ende der ersten Runde in Argentinien hatte sich Pedrosa an dieser Stelle einen kleinen Bruch zugezogen.
Als möglicher Ersatzfahrer stand Testfahrer Stefan Bradl bereit, bis Honda bekanntgab, dass Pedrosa in die USA fliegen wird und einen Start probieren will. "Ich weiß nicht, wie die Möglichkeiten an diesem Wochenende sein werden", meint der Spanier. "Das ist momentan schwierig zu sagen. Zuerst muss ich mit dem Motorrad fahren und das Gefühl verstehen. Dann sehe ich die Performance auf der Strecke."
Erst das Freitagstraining wird Aufschluss darüber geben, ob die Verletzung ihn stark behindert und Schmerzen verursacht. Einfach wird es für Pedrosa nicht: "Das ist eine der schwierigsten Strecken, wenn man nicht fit ist. Eine andere Strecke wäre vielleicht einfacher." Vor allem die vielen Richtungswechsel und insgesamt 20 Kurven belasten die Handgelenke. Seine Bilanz auf dem Circuit of the Americas ist positiv. Bei vier Starts stand Pedrosa dreimal auf dem Podium.
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