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Nach Test-Bestzeit dämpft Danilo Petrucci: "Ziel sind die Top 5"

Danilo Petrucci stellt zum Abschluss des Sepang-Tests die absolute Bestzeit auf - Trotzdem will der Ducati-Werksfahrer seine Runde nicht überbewerten

Mit 1:58.239 Minuten stellte Danilo Petrucci beim MotoGP-Wintertest in Malaysia die absolute Testbestzeit auf. Das war neuer inoffizieller Rundenrekord auf dem Sepang International Circuit. Noch nie zuvor umrundete ein MotoGP-Bike diesen 5,5 Kilometer langen Kurs so schnell. "Ich bin sehr glücklich, aber die Zeit zählt sehr wenig", winkt der Ducati-Werksfahrer ab. "Ich habe keine Punkte bekommen und stehe auch nicht auf der Pole-Position. Natürlich bin ich happy, aber die Zeit zählt für nichts."

Petrucci fuhr diese Topzeit am kühleren Vormittag. Zufrieden ist der Italiener vor allem mit seiner Rennsimulation, die er am Donnerstag am Nachmittag bei großer Hitze gefahren hat. Könnte er um den Sieg kämpfen, wenn morgen das Rennen in Sepang wäre? "Ich weiß es nicht. Ich denke, das Ziel wären die Top 5. Ich weiß nicht, ob es für das Podium reichen würde, denn Valentino Rossi ist nur Zehnter und er war hier im Vorjahr im Rennen sehr stark. Auch Rins ist schnell, wenn es sehr heiß ist. Über Marquez brauchen wir nicht reden."

Im Vordergrund stand bei Ducati die Arbeit an vielen technischen Details. "Ich habe keine neuen Chassis probiert, sondern andere neue Teile", erklärt Petrucci. "Andrea hat das neue Chassis getestet und ich glaube, er meint, dass es kein Fortschritt ist. Deswegen habe ich es nicht probiert. Ich weiß nicht, ob sie etwas für Katar bringen. Die neue Verkleidung habe ich leider nach einer Minute zerstört, ich werde in Katar die positiven und negativen Aspekte herausfinden."

Danilo Petrucci

Sturz in der Aufwärmrunde: Petrucci zerstört die neue Aero-Verkleidung

Foto: LAT

Als die neue Verkleidung mit sechs Aerodynamik-Elementen bei Petruccis Ducati montiert wurde, stürzte er gleich in seiner Aufwärmrunde in Kurve 5. "Das war schade. Meine Hand schmerzt etwas. Deshalb haben wir uns dazu entschieden, den Test zu beenden. Wir sind mit der Pace und den Rundenzeiten zufrieden." Aufschlussreich war für den Neuling im Werksteam vor allem der Donnerstag, als er gemeinsam mit Dovizioso viele Runden gedreht hat.

Dabei wollte sich Petrucci auch Details von seinem Teamkollegen abschauen. "Es war natürlich eine große Hilfe, ihn vor mir zu haben." Und gibt es Fortschritte beim Turning in der Kurvenmitte? "Andrea sagt, dass ich warten muss, bis ich das Gas aufdrehe. Das ist aber einfacher gesagt als getan, wenn man um Zehntel kämpft. Wie lange muss man warten? Wenn man versucht schneller zu fahren, bremst man einen Meter später und dreht das Gas einen Meter früher auf. Es ist nicht einfach, aber gestern habe ich hinter Andrea viel verstanden."

Mit Bildmaterial von LAT.

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