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Nach Thailand-Ärger: Michelin deutlich besser auf Motegi vorbereitet

Michelin kommt nach der wackeligen Premiere in Thailand zurück auf bekanntes Terrain - Der Japan-GP am Wochenende sollte keine bösen Überraschung bieten

Start: Marc Marquez, Repsol Honda Team, führt

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Die MotoGP-Premiere in Thailand war für Reifenhersteller Michelin kein Ruhmesblatt. Weil die Franzosen die Temperaturen falsch antizipiert hatten, entpuppte sich die Reifenwahl in Buriram als alles andere als optimal. Die gute Nachricht: Beim kommenden Grand Prix in Japan kann Michelin wieder auf zahlreiche Daten der Vorjahre zurückgreifen - sowohl bei den Slicks als auch bei den Regenreifen.

Das Rennen in Motegi steht seit 1999 ohne Unterbrechung im MotoGP-Kalender. Fahrer und Teams wissen also - anders als in Buriram - ganz genau, was sie erwartet. Das gilt auch für Michelin. "Motegi ist ein Kurs mit einigen sehr harten Bremszonen. Daher brauchen die Fahrer beim Vorderreifen eine hohe Stabilität", verrät Michelin-Manager Piero Taramasso vor dem viertletzten Saisonrennen.

"Gleichzeitig brauchen sie einen Hinterreifen, der die Power auf die Strecke bringen kann, wenn es notwendig ist", so Taramasso. Sowohl vorne als auch hinten bietet Michelin am Wochenende die Mischungen Soft, Medium und Hard an. Die Hinterreifen sind dabei asymmetrisch aufgebaut. Die rechte Flanke ist härter, weil es in Motegi acht Rechts- und nur sechs Linkskurven gibt.

2017 spielten die Slicks allerdings nur eine untergeordnete Rolle, weil es am gesamten Wochenende regnete. Laut Taramasso war das für Michelin aber sogar ein "Vorteil", weil man dadurch viele Daten im Nassen sammeln konnte. Am Wochenende bieten die Franzosen für den Fall der Fälle vorne und hinten Regenreifen der Typen Soft und Medium an. Auch hier sind die Hinterreifen asymmetrisch gestaltet.

Allerdings sieht es aktuell danach aus, dass es in diesem Jahr trocken bleiben wird. Die Regenwahrscheinlichkeit in Motegi ist ab Freitag für das gesamte Wochenende sehr gering bis nicht vorhanden. Dafür könnte es am Sonntag bereits die Entscheidung in der Weltmeisterschaft geben, denn mit einem entsprechenden Ergebnis könnte sich Marc Marquez den Titel schon beim Honda-Heimspiel sichern.

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