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Nächste Enttäuschung: Jack Miller in Portimao mit frühem Sturz raus

Die Negativspirale setzt sich bei Jack Miller auch in Portugal mit einem frühen Sturz fort - Beim Crash gingen die Nähte im operierten Unterarm auf

Der Grand Prix von Portugal endete für Jack Miller im Kiesbett. In der sechsten Runde lag die Ducati mit der Startnummer 43 in der dritten Kurve am Boden. Miller befand sich zu diesem Zeitpunkt an der sechsten Stelle.

"Es war ein kurzes Rennen, aber ziemlich hektisch mit der Situation zwischen Marc und Mir am Anfang. Ich habe meinen Rhythmus gefunden. Ich sah, dass Fabio vorne wegfuhr, also musste ich Gas geben. Es war ein dummer Fehler", seufzt der Australier und analysiert den Grund.

"Der Druck im Vorderreifen war am Limit. Aleix bremste etwas früher. Ich habe das ganze Wochenende an dieser Stelle sehr spät gebremst. Ich schätze, ich habe mich verschätzt und etwas zu viel Bremsdruck ausgeübt. Es war komplett mein Fehler. Ein dummer, teurer Fehler."

"Schon vorher hatte ich einen kleinen Fehler in Kurve 1 gemacht, wodurch Aleix vorbeikam. Mir war vor mir und ich kam ihm etwas zu nahe. Dadurch musste ich einen weiteren Bogen fahren. Das hat meinen Kurveneingang zerstört, weshalb mich Aleix überholte."

Jack Miller

In der WM hat Miller nach drei Rennen schon 47 WM-Punkte Rückstand

Foto: Motorsport Images

Nach zwei neunten Plätzen in Katar und diesem Ausfall hat "Thriller" Miller nach drei Rennen schon 47 WM-Punkte Rückstand auf Fabio Quartararo (Yamaha). Seine Markenkollegen Johann Zarco, Jorge Martin und Francesco Bagnaia standen in dieser Saison alle schon auf dem Podest.

"Wir haben die Pace, wir haben den Speed", sagt Miller enttäuscht. "Das wissen wir. Ich muss einfach alles zusammensetzen. Ich bin enttäuscht und muss es besser machen. Ich möchte nicht sagen, welche Pace ich fahren hätte können."

"Mein Rennen lief bis zu diesem Zeitpunkt gut. 'Pecco' fuhr ein fantastisches Rennen. Am Anfang fuhr er ruhig und hielt sich aus den Kämpfen raus. Es ist gut für das Team, das er das umsetzen konnte."

Aus der Leistung seines Teamkollegen Bagnaia, der Zweiter wurde, zieht Miller Zuversicht: "Ja, auf jeden Fall. Am Samstag bin ich 18 Runden gefahren und meine Pace war vergleichbar. Das Rennen ist lang und ich habe es nicht geschafft. Ich glaube, ich hätte diese Pace auch fahren können."

"Ich hoffe, dass ich bald dorthin zurückfinde, wo ich am Ende der vergangenen Saison war. Ich fühle mich auf dem Motorrad genauso wie damals. Diese drei Rennen waren nicht meine besten. Ich weiß, dass ich es besser kann."

 

Zwischen Katar und Portimao ließ sich Miller am Unterarm wegen Armpump operieren. Probleme hatte er in Portugal keine, aber der Sturz hatte einen ziemlich unglücklichen Ausgang, der die Genesung nun verzögern wird.

"Es war geplant, dass Sonntagabend die Nähte gezogen werden. Als ich gestürzt bin, haben sie sich selbst gezogen. Das war mir gar nicht bewusst, bis ich die Lederkombi ausgezogen habe. Es ist ein ziemlich großes Loch, das erneut genäht werden musste. Der Heilungsprozess fängt von vorne an."

Deshalb wird sich Miller in den kommenden Tagen schonen müssen: "Ich kann nur mit dem Fahrrad fahren. Sie haben mir gesagt, dass ich keine extremen Aktivitäten machen sollte. Also sagte ich, kein Motocross? Und sie meinten: 'Ja, kein Motocross, Jack.'"

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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