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"Nicht lustig" Andrea Iannone startet erstmals als Letzter

Aprilia-Pilot Andrea Iannone ärgert sich nach dem Qualifying in Termas de Rio Hondo über eine offensichtliche Schwachstelle der RS-GP und hofft auf Besserung

Für Andrea Iannone hat sich der in der MotoGP-Winterpause 2018/19 vollzogene Wechsel von Suzuki zu Aprilia bislang alles andere als ausgezahlt. Vor Saisonbeginn machte der Italiener mehr mit der Entwicklung eines Männerdufts und mit Anpassungen an seinem Gesicht denn mit der Entwicklung und Anpassungen der Aprilia RS-GP von sich reden.

Beim Saisonauftakt vor drei Wochen in Katar qualifizierte sich Iannone im 23-köpfigen Starterfeld nur auf P19. Im Rennen wurde er im Kampf um Platz 13 auf der Ziellinie noch von Honda-Neuzugang Jorge Lorenzo abgefangen und kassierte als 14. lediglich zwei WM-Punkte. Anschließend legte Iannone auf der Auslaufrunde einen Sturz hin. Im Qualifying zum zweiten Saisonrennen, dem Grand Prix von Argentinien, erreichte Iannone einen neuen Tiefpunkt.

In Q1 in Termas de Rio Honda verpasste der 29-jährige Italiener auf der Aprilia mit der Startnummer 29 nicht nur deutlich den nachträglichen Q2-Einzug. Er war sogar der langsamste aller 22 Piloten, die für dieses Wochenende gemeldet sind. Somit geht Iannone am Sonntag zum ersten Mal in seiner Karriere in der Motorrad-WM vom letzten Startplatz in ein Rennen. Doch woran hat es gelegen, dass der Mann, der es für Ducati und Suzuki auf immerhin elf Podestplätze gebracht hat, am Samstag überhaupt kein Land sah?

Andrea Iannone

Die Aprilia RS-GP tickt nicht so, wie es Iannone sich vorstellt

Foto: LAT

"Im vierten Freien Training hatten wir versucht, die Motorbremse so einzustellen, dass sich das Motorrad besser verzögern lässt. Doch was dabei herausgekommen ist, war genau das Gegenteil", berichtet Iannone, der in Q1 mehr als 0,8 Sekunden langsamer war als Teamkollege Aleix Espargaro. Der Spanier wiederum verpasste den nachträglichen Q2-Einzug nur um 0,071 Sekunden gegen seinen Bruder Pol Espargaro (KTM).

Der ältere Espargaro-Bruder kann die knappe Niederlage familieninterne Niederlage vom Samstag verkraften, indem er sagt: "Auf meiner letzten Runde war ich sehr schnell, habe aber im letzten Sektor ein paar Zehntelsekunden liegen gelassen. Das war es dann mit Q2." Im Gegensatz dazu hat Iannone nur Fragezeichen im Kopf: "Wir verändern eine Sache am Motorrad und erreichen das genaue Gegenteil. Wir müssen erst einmal verstehen, was da los ist. Fakt ist, dass ich am Vormittag nicht das Bike unter mir hatte, wie es tags zuvor der Fall gewesen war. Jetzt gilt es, dem auf den Grund zu kommen."

"Es ist natürlich nicht lustig, als Letzter zu starten. Das ist mir in meiner Karriere noch nie passiert", ärgert sich Iannone und kann sich für den Moment nur damit trösten, dass es "sogar anhand der Daten offensichtlich ist, dass etwas passierte, was am Tag vorher noch nicht so war". Deshalb macht sich der Aprilia-Neuzugang vor dem insgesamt 230. Rennen seiner Karriere in der Motorrad-WM auch noch keine allzu großen Sorgen.

"Die Unterschiede sind auf den Telemetriedaten klar zu erkennen. Ich bin nicht besorgt. Im Rennen werden wir da sein, wo wir am Freitag aufgehört haben. Trotzdem ist es ein Jammer, von ganz hinten starten zu müssen", bemerkt Iannone, der in der kombinierten Zeitenliste der beiden Freitagstrainings auf P11 zu finden gewesen war. Mit einer Aufstockung seines aktuellen Aprilia-Punktekontos von zwei Zählern dürfte es am Sonntag unter normalen Umständen trotzdem nicht ganz einfach werden.

Mit Bildmaterial von LAT.

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