Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

"Nicht mit anderen Teams gesprochen": Suzuki hatte für Alex Rins Priorität

Obwohl es Optionen bei anderen Teams gegeben hat, stand für Alex Rins ein Abschied von Suzuki nicht zur Debatte - Erste Gespräche schon im Frühling 2019

Alex Rins hat jüngst seinen Vertrag verlängert und wird auch 2021/22 für Suzuki in der MotoGP an den Start gehen. "Ich habe für Suzuki unterschrieben, weil es das Team ist, in dem ich sein will. Es ist wie meine zweite Familie. Das ist eine wichtige Sache. Die zweite ist, dass wir uns verbessert haben. Ich habe ihnen gesagt, woran sie arbeiten müssen und beim Test habe ich gesehen, dass sie das umgesetzt haben."

Nach seinen ersten Siegen im Vorjahr war Rins ein gefragter Mann. "Ich bin in der glücklichen Situation, dass ich mehrere Optionen hatte", sagt er über den Transferpoker. Eine Alternative zu Suzuki hat er aber nicht in Betracht gezogen: "Wir haben uns mit keinem anderen Team zusammengesetzt."

"In Argentinien 2019 haben wir angefangen, mit Suzuki über die kommenden Jahre zu sprechen. Vor zwei Wochen haben wir den Vertrag dann unterschrieben. Wir mussten warten, weil in den japanischen Firmen viele Leute zustimmen müssen. Die Coronakrise hat die Situation natürlich verändert. Ich wollte den Vertrag bei einem Rennen verkünden, am besten nach einem Podestplatz."

Verlobung mit seiner Freundin

So musste er seine Vertragsverlängerung in einem Live-Video auf Instagram bekannt geben. Nach den Tests im Februar zählte Rins zu den Sieganwärtern für die ersten Rennen. "Manchmal ärgert es mich, wenn gesagt wird, dass die Suzuki einfach zu fahren ist", sagt der Spanier. "Manche sagen, dass Rins und Mir vorne dabei sind, weil das Motorrad in der Kurve gut und einfach ist."

Alex Rins, Team Suzuki MotoGP

Alex Rins, Team Suzuki MotoGP

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

"Aber man muss die Suzuki ans Limit pushen. Es stimmt, dass die anderen in den schnellen Kurven nicht so gut lenken, aber sie sind auf den Geraden schneller. Ich weiß nicht, ob wir die ultimative Waffe haben, weil wir kein Rennen gefahren sind, aber ich bin zuversichtlich, dass wir es gut machen können."

Um Kosten zu sparen, wurde ein Entwicklungsstopp beschlossen. Praktisch treten die Topteams auch 2021 mit den derzeitigen Motorrädern an. Ein Nachteil für Suzuki? "Der Test war für uns sehr gut. Es wird kein Problem sein, mit dem gleichen Motorrad auch 2021 zu fahren", glaubt Rins. "In Katar hat man gesehen, dass Honda Probleme hatte. Aber wir wissen auch, dass Honda vorne dabei sein wird. Yamaha war beim Test auch sehr schnell."

Neben seiner beruflichen Zukunft hat Rins die Corona-Pause genutzt, um auch privat die Weichen zu stellen. In seinem Zuhause in Andorra hat er seiner Freundin einen Heiratsantrag gemacht. Wann die Hochzeit stattfinden wird, steht derzeit aufgrund der vielen Beschränkungen noch nicht fest.

Mit Bildmaterial von LAT.

Vorheriger Artikel Stefan Bradl: "Nicht mehr in der Rolle für einen Vertrag als Stammfahrer"
Nächster Artikel Valencia 2015: Nach einer Runde an die Box? Dani Pedrosa wusste nichts davon

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland