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Nicht nächstes Jahr, aber: Leopard hat Interesse an MotoGP-Einstieg 2022

Sowohl VR46 als auch Leopard erteilen den Gerüchten um eine Übernahme der Avintia-Startplätze 2021 eine Absage - Leopard denkt an ein MotoGP-Team ab 2022

Sollte es in Zukunft neue MotoGP-Teams geben, dann wird im Paddock über zwei Namen spekuliert. Das ist einerseits VR46 von Valentino Rossi und andererseits Leopard-Racing. Beide werden mit einem möglichen Einstieg 2022 in Verbindung gebracht.

Derzeit hat MotoGP-Promoter Dorna Verträge mit elf Teams bis Ende 2021. Das sind fünf Werksteams und sechs Satellitenteams. Aprilia nutzt die Startplätze des Gresini-Teams. Insgesamt gibt es 22 Startplätze. Man will maximal 24 Startplätze vergeben.

Zuletzt tauchten Spekulationen auf, dass Avintia seine Startplätze schon für nächstes Jahr verkaufen könnte. Die spanische Mannschaft rund um Raul Romero hat das kleinste Budget. Könnten VR46 oder Leopard die Plätze von Avintia aufkaufen und schon 2021 in der MotoGP sein?

Rossi erteilt diesem Gerücht eine Absage: "Für ein Team ist es noch etwas zu früh. 2022 wird sich die MotoGP verändern. Vielleicht ergibt sich dann die Möglichkeit. Jetzt ist es aber noch zu früh, um darüber zu sprechen. Die Größe unserer Organisation ist für Moto2 und Moto3 sehr gut. Die MotoGP wäre aber ein großer Schritt."

Leopard würde gerne ab 2022 MotoGP machen

Eine Absage gibt es auch von Leopard-Teamdirektor Christian Lundberg. "Momentan ist nichts konkret. Für 2021 gibt es keine Option", bestätigt der Spanier gegenüber 'Motorsport.com'. Auch Lundberg visiert 2022 als möglichen Einstieg in die Königsklasse an.

"Die MotoGP-Klasse ist immer ein Traum für ein Team. Es gibt Gespräche, aber wir sind noch sehr weit von einem Einstieg entfernt. Wir würden gerne 2022 MotoGP machen, aber wir müssen abwarten, ob wir bereit wären und ob es für unser Team überhaupt einen Platz gäbe."

Derzeit ist Leopard nur in der Moto3-Klasse vertreten. Das ist von der Personalgröße ein Bruchteil eines MotoGP-Teams. 2017 wurde Leopard mit Joan Mir Weltmeister. Auch Danny Kent hat 2015 in Leopard-Farben den WM-Titel gewonnen. Damals stand Kiefer-Racing dahinter.

Ab 2022 könnte sich die MotoGP verändern. Bisher hat nur KTM den Vertrag für die neue Periode von 2022 bis 2026 unterschrieben. Auch die Verträge zwischen den Werken und den Satellitenteams laufen nur bis Ende 2021. Deswegen könnten die Karten ab 2022 neu gemischt werden.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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