"Nicht optimal zurechtgekommen": Bradl analysiert Startplatz 20
So wie in Malaysia steht Stefan Bradl auch in Valencia auf Startplatz 20. Warum es im Qualifying nicht optimal lief und der Deutsche dennoch optimistisch für das Rennen ist.
Foto: Gold and Goose / Motorsport Images
Stefan Bradl wird den Grand Prix in Valencia von Startplatz 20 in Angriff nehmen. Es ist die gleiche Startposition wie vor zwei Wochen in Malaysia. "Es war sehr abwechslungsreich", sagt der Deutsche über das wechselhafte Wetter in Spanien. "Die Bedingungen waren im Endeffekt sehr schwierig. Am Ende von FP4 hat es begonnen aufzutrocknen." Schließlich wurde mit Slicks gefahren. Bradl gibt zu: "Ich bin nicht optimal zurechtgekommen."
Da die Strecke erst unmittelbar vor dem vierten Freien Training und dem Qualifying zusehends trockener wurde, hatten die Teams kaum Zeit, sich auf die neuen Verhältnisse einzustellen. "Deswegen haben wir von HRC etwas vorgegeben bekommen", erklärt Bradl, dass er für Honda etwas ausprobieren musste: "Ich kannte dieses Set-up im Trockenen nicht, aber das ist eben Teil der Arbeit eines Testfahrers."
Startaufastellung MotoGP-Rennen in Valencia
Obwohl er an diesem Wochenende wieder im LCR-Team als Ersatz für Cal Crutchlow fährt, muss Bradl für Honda arbeiten. Mit der unbekannten Abstimmung konnte er im Qualifying nicht ans Limit gehen: "Das Motorrad war etwas schwer zu fahren, was auf das Setting zurückzuführen ist. Ich bin schon enttäuscht, weil die Performance nicht so ist, wie ich sie gerne hätte. Wenn man es realistisch sieht, waren es drei Runden, die man optimal nutzen konnte."
Für den Renntag ist wieder ähnlich wie am Freitag Regen vorhergesagt. Aus der vorletzten Startreihe hat Bradl keine einfache Ausgangslage: "Von dem her erwarte ich ein langes Rennen. Je nachdem wie viel Wasser auf der Strecke steht, erwarte ich viel Gischt vor mir. Es hängt viel vom Wetter ab." Positiv ist, dass er sich am Freitag im Regen wohlgefühlt hat: "Weil ich dabei beim Setting mehr Vertrauen habe und mir leichter tue, zu pushen."
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