Noch keine Entscheidung über Jack Millers neuen Chefmechaniker
Jack Miller weiß noch nicht, wer in der MotoGP-Saison 2017 seinen Chefmechaniker Cristian Gabarinni ersetzen wird, der zu Ducati abwandert.
Foto: Gold and Goose / Motorsport Images
MotoGP 2017
Die MotoGP-Saison 2017 verspricht ein echter Kracher zu werden! Denn Valentino Rossi und Co. werden alles daran setzen, Marc Marquez den WM-Titel in der höchsten Motorrad-Klasse wieder abzujagen. Hier finden Sie alle News, Fotos und Videos zur MotoGP 2017, dazu Analysen und Expertenkolumnen. Wir stellen hier auch den MotoGP-Kalender 2017 bereit.
Vergangene Woche wurde bestätigt, dass Cristian Gabarinni Honda Ende des Jahres verlassen wird, um 2017 bei Ducati mit Jorge Lorenzo zu arbeiten. Somit braucht Miller für nächste Saison einen neuen Chefmechaniker und die Suche läuft.
„Wir haben noch keine Entscheidung getroffen, deswegen bin ich auch ständig am Telefon, um Meetings zu organisieren und den richtigen Kandidaten für nächstes Jahr zu finden“, sagte Miller in Österreich gegenüber Motorsport.com.
„Es ist wirklich schade, dass wir Cristian verlieren, denn ich habe in den vergangenen beiden Jahren viel von ihm gelernt. Ich wünsche ihm alles Gute für die Zukunft und vielleicht arbeiten wir irgendwann mal wieder zusammen. Man kann nie wissen.“
Als Ersatz für Gabarinni wird Patrick Unger – Millers Moto3-Chefmechaniker 2014 – gehandelt und auch Dani Pedrosas Ingenieur Ramon Aurin.
„Wer? Wir haben noch keine Entscheidung getroffen“, stutze Miller jedoch bei dem Namen Aurin. „Ich weiß gar nicht, wer das ist.“
Nach seinem Sturz im Warm-Up, bei dem er sich das Handgelenk brach, musste der Australier in Spielberg zuschauen, hofft aber, in Brünn wieder starten zu können.
So habe er die zweite Saisonhälfte nicht beginnen wollen, schrieb Miller auf Facebook. Mit zwei gebrochenen Wirbeln und einem gebrochenen Handgelenk. „Ich habe riesiges Glück gehabt nach dem Sturz, den ich hatte. Ich habe überall Prellungen.“
„Was einen nicht umbringt, t einen aber stärker. Ich hoffe, dass ich mich in ein paar Tagen gut erholen kann und den Fitnesstest in Tschechin bestehe.“
Das Gespräch führte Toni Börner
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