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Oliveira führt KTM am Freitag an: Espargaro will von ihm lernen

Tech-3-Pilot Miguel Oliveira am Freitag in Brünn erster Yamaha-Verfolger - Pol Espargaro trotz Technikproblemen in den Top 10 und gespannt auf Analyse

Eine KTM RC16 ist nach dem Trainingstag zum dritten MotoGP-Rennen 2020, dem Grand Prix von Tschechien in Brünn, erster Verfolger der beiden an der Spitze liegenden Yamaha M1 des Petronas-Teams. Allerdings war es kein KTM-Werkspilot, der sich direkt hinter Fabio Quartararo und Franco Morbidelli einreihte. Stattdessen war es Miguel Oliveira aus dem werksunterstützten Satellitenteam Tech 3.

In der Schlussphase des zweiten Freien Trainings, als man im Sinne einer Zeitattacke die weichen Reifen montieren ließ, war Oliveira gerade mal 0,048 Sekunden langsamer als WM-Spitzenreiter Quartararo, der die Tagesbestzeit fuhr.

Fotos: MotoGP Tschechien in Brünn

"Das Motorrad ist ein anderes als jenes, das wir im vergangenen Jahr zur Verfügung hatten", sagt Oliveira über die 2020er-RC16 und präzisiert: "Es ist in einigen Aspekten besser und lässt sich einfacher fahren. Vor allem am Kurveneingang ist das Handling besser. Ich muss aber sagen, dass einfach das gesamte Paket besser geworden ist."

"Wie viel schneller es noch geht, weiß ich nicht, aber ein paar Zehntelsekunden sollten noch drin sein", so Oliveira, der sich als Zielsetzung für den Samstag den direkten Q2-Einzug vornimmt: "Morgen Vormittag will ich mich in den Top 10 behaupten."

Pol Espargaro lobt Oliveira und will von ihm lernen

Schnellster KTM-Werkspilot war am Freitag Pol Espargaro auf Platz acht der kombinierten Zeitenliste aus FT1 und FT2. Am Vormittag war er Drittschnellster gewesen, aber der Großteil der Piloten war am Nachmittag schneller, auch der Spanier selbst.

Lediglich Andrea Dovizioso (Ducati) und Cal Crutchlow (LCR-Honda) kamen nachmittags nicht ganz an ihre jeweilige Vormittagszeit heran. Francesco Bagnaia (Pramac-Ducati) trat im FT2 gar nicht mehr an. Er muss mit Schienbeinbruch operiert werden und fällt länger aus.

"Ich bin zufrieden", sagt Espargaro und führt aus: "Es lief heute direkt vom Morgen an richtig gut. Brünn ist eine Strecke, auf der ich normalerweise nicht so gut klarkomme. Am Nachmittag hatten wir ein paar Probleme mit der Elektronik und dem Dashboard. Aber ich liege in den Top 10 und Miguel hat mit einer starken Rundenzeit gezeigt, dass noch mehr drin ist."

Pol Espargaro

Pol Espargaro kämpfte am Freitagnachmittag mit der Elektronik seiner RC16

Foto: Motorsport Images

"Somit ist meiner Meinung nach alles angerichtet für ein gutes Wochenende", meint Espargaro, der mit Blick auf Oliveira aber auch einräumt: "Ich kann nicht jedes Mal so schnell sein wie er. Das Bike ist für uns alle [vier KTM-Fahrer] das gleiche. Er hat heute eine richtig starke Rundenzeit gefahren. Jetzt werde ich mir die Daten anschauen, was er anders gemacht hat, um das dann ab morgen auch umzusetzen."

Brad Binder reihte sich als Elfter drei Plätze hinter Teamkollege Espargaro und einen Platz vor Valentino Rossi (Yamaha) ein. Oliveiras Tech-3-Teamkollege Iker Lecuona, der wie Binder seine Rookie-Saison in der MotoGP-Klasse absolviert, schloss den Freitag als 21. ab. Damit ließ er immerhin Stefan Bradl hinter sich, der im Honda-Werksteam für den verletzten Marc Marquez einspringt und als 22. das Schlusslicht des Tages war.

Weitere Co-Autoren: Lewis Duncan. Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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