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Paolo Ciabatti lobt Jorge Martin: Aber wie meistert der Rookie neue Strecken?

Ducati-Sportdirektor Paolo Ciabatti lobt Jorge Martin - Nun wird es spannend, wie sich der Rookie auf Strecken schlägt, die er mit dem MotoGP-Bike nicht kennt

MotoGP-Rookie Jorge Martin setzte sich bei den beiden Katar-Rennen in Szene. Der Ducati-Fahrer legte beim ersten Grand Prix den besten Raketenstart hin und katapultierte sich von Startplatz 14 nach vor. Der Spanier bog als Vierter in die erste Kurve ein. Diese Position konnte Martin bei seinem ersten Rennen in der Königsklasse nicht halten.

Aufgrund des Reifenverschleißes wurde der 23-Jährige bis auf Platz 15 zurückgereicht. Es wurde beim Debüt ein WM-Punkt. Zu diesem Zeitpunkt hatte Martin auf dem Losail-Circuit sechs Testtage und ein komplettes Rennwochenende mit der MotoGP-Ducati hinter sich.

Diese Erfahrung nutzte der Fahrer vom Pramac-Team. Schon bei seinem zweiten Qualifying eroberte er die Poleposition und führte das Rennen die ersten 18 Runden an. Schließlich stand Martin in seinem zweiten Grand Prix als Dritter auf dem Podest.

"Was er gemacht hat, war eine Demonstration seines Talents", lobt Ducati-Sportdirektor Paolo Ciabatti gegenüber der spanischen Edition von Motorsport.com. "So muss er weitermachen." Bisher kennt Martin das MotoGP-Bike ausschließlich auf dem Losail-Circuit.

Wie geht es Jorge Martin mit begrenzter Trainingszeit?

Insgesamt hatte er zwölf Tage auf dieser Strecke. Nun warten viele Kurse auf den Rookie, die er zwar aus den kleinen Klassen kennt, aber nicht mit der MotoGP-Rakete. Im Laufe eines Rennwochenendes ist die Trainingszeit beschränkt.

Deswegen glaubt Ciabatti, dass wir in den kommenden Monaten das wahre Talent von Martin sehen werden: "Er wird auf diesen Strecken nur zwei Tage haben, um sich daran zu gewöhnen. Katar war sehr speziell, weil dort alle Fahrer so viel gefahren sind. Das hilft manchmal auch den Rookies."

"Jetzt werden wir auf Strecken, die neu für ihn sind, sehen wie reif er schon ist und welche Fähigkeit er hat, sich anzupassen", freut sich der Sportdirektor auf die kommenden Rennen in Portimao, Jerez und Le Mans.

In der Wertung bester Rookie des Jahres hat Martin nach zwei Rennen 17 Punkte auf dem Konto. Moto2-Weltmeister Enea Bastianini folgt mit elf Zählern. Luca Marini und Lorenzo Savadori haben noch keine WM-Punkte gesammelt.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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