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Pedro Acosta hält fest: "Meine Priorität ist der MotoGP-Aufstieg mit KTM"

Im nächsten Jahr will Pedro Acosta in die MotoGP aufsteigen - Da das KTM-Werksteam besetzt ist, wäre er auch mit einem Platz bei GasGas zufrieden

Pedro Acosta hält fest: "Meine Priorität ist der MotoGP-Aufstieg mit KTM"

Mit Pedro Acosta hat KTM das nächste große Talent in der Pipeline. Als Rookie gewann der Spanier im Jahr 2021 die Moto3-Weltmeisterschaft. Die Belohnung war der Schritt in die Moto2. Im Vorjahr wurde sein Vorwärtsdrang von Verletzungen etwas gebremst. Aber drei Siege und WM-Platz fünf verdeutlichten einmal mehr sein Talent.

In seiner zweiten Moto2-Saison ist der WM-Titel das klare Ziel. Acosta hat zwei der ersten vier Rennen gewonnen. Nach dem zweiten Platz zuletzt in Jerez führt er die WM-Tabelle punktgleich mit Tony Arbolino an.

Mit Acosta waren von Beginn an zwei Jahre in der mittleren Klasse geplant. "Wir wollen nicht den verrückten Aufstieg auf einer dünnen Eisdecke", hat KTM-Motorsportchef Pit Beirer im vergangenen Sommer festgehalten.

"Im nächsten Jahr wird der Titel in der Moto2 meiner Meinung nach schon über ihn gehen", meinte der Deutsche damals. Nach den ersten vier Grand-Prix-Wochenenden bestätigt sich die Hoffnung. Sollte Acosta Weltmeister werden, wäre der MotoGP-Aufstieg 2024 der nächste logische Schritt.

Brad Binder und Jack Miller haben zuletzt in Jerez gezeigt, dass die KTM RC16 konkurrenzfähig ist. Beide haben einen Vertrag für 2024. Im Satellitenteam Tech3 ist Pol Espargaro auch für das nächste Jahr gesetzt.

Rookie Augusto Fernandez steht nur in diesem Jahr unter Vertrag. Rein theoretisch könnte er seinen Platz an Acosta verlieren. KTM hat einen langfristigen Vertrag mit Acosta. Er denkt derzeit auch gar nicht daran, einen Platz bei einer anderen Marke zu suchen.

"Ich fahre seit fünf Jahren für KTM - zwei im Red Bull Rookies-Cup und drei in der Weltmeisterschaft. Als ich kein Team hatte, waren sie die Ersten, die zu mir gekommen sind", erinnert sich Acosta zurück.

Pedro Acosta

Der Spanier hat zwei der ersten vier Moto2-Rennen gewonnen

Foto: Motorsport Images

"Sie sagten mir, dass wenn ich kein Motorrad finde, dann geben sie mir ein weiteres Jahr bei den Rookies." 2020 gewann Acosta den Rookies-Cup. In der gleichen Saison wurde er auch mit einer KTM Dritter der Moto3-Juniorenweltmeisterschaft.

Dass ihm KTM die Stange gehalten hat und ihm in der WM im Ajo-Team die besten Voraussetzungen ermöglicht, rechnet Acosta der österreichischen Marke hoch an: "Wie im Vorjahr gesagt, meine Priorität ist KTM."

"Meine Priorität ist es, die orangen Farben zu tragen. Ich verstehe, dass das sehr schwierig wird, weil es Brad und Jack super machen. Wenn es nicht klappt, dann werde ich Rot tragen." Damit meint Acosta aber nicht Ducati, sondern die Farbe von GasGas.

"Ich vertraue ihnen sehr. Sie haben mir ein Motorrad gegeben, als ich in die Moto3 gekommen bin", unterstreicht er seine Loyalität. "Ich hoffe, dass sie mir auch eines geben, wenn ich in die MotoGP gehe."

Mit seiner bisherigen sportlichen Leistung ist Acosta auf dem besten Weg dorthin. Er hat so wie Arbolino 74 Zähler auf dem Konto. Da Acosta ein Rennen mehr gewonnen hat, wird er als WM-Führender gelistet.

"Ich habe null Punkte Vorsprung, also führen wir gar nicht", winkt er ab. "Wir müssen zufrieden sein. Das Team hat sehr gut gearbeitet. Im Vorjahr hatten wir bei bestimmten Bedingungen große Mühe, aber jetzt sehen wir, dass wir recht konkurrenzfähig sind."

Allerdings schaffte Acosta im nassen Argentinien nur den zwölften Platz. "In Argentinien lief es nicht so gut, aber wir sind jetzt im Qualifying besser. Auch in Jerez, wo ich im Vorjahr Mühe hatte, war ich schnell."

"Ich finde, wir arbeiten gut. Kein anderes Team war am Samstag bis 22:30 Uhr an der Strecke. Dass wir so nahe beisammen sind und die gleichen Ziele verfolgen, erlaubt uns, diese Linie zu verfolgen. Wichtig ist, dass wir die Konstanz haben, die uns im Vorjahr gefehlt hat."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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