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Pedrosa: Argentinien und Jerez haben Selbstvertrauen gekostet

Dani Pedrosa erklärt, dass die Unfälle in Argentinien und Jerez seine Saison früh ruiniert haben - Holt er 2018 noch einen letzten Sieg in der MotoGP?

Crash: Dani Pedrosa, Repsol Honda Team (Screenshot)

Ausgerechnet seine letzte Saison in der MotoGP droht zugleich seine schlechteste zu werden. Dani Pedrosa, der seine Karriere nach der Saison 2018 beenden wird, liegt aktuell nur auf dem 11. WM-Rang - seine mit Abstand schlechteste Platzierung, seit er 2006 in die Königsklasse aufgestiegen ist. Dabei hätte seine "Abschiedstour" auch einen ganz anderen Verlauf nehmen können.

Beim zweiten Saisonrennen in Argentinien kämpfte Pedrosa vorne mit, stürzte aber nach einer Berührung mit Johann Zarco und verletzte sich an der Hand. Beim Europaauftakt in Jerez - zwei Rennen später - kostete ihn ein Crash mit Jorge Lorenzo eine weitere mögliche Podiumsplatzierung. Im Gespräch mit 'ServusTV' verrät er, dass das die beiden Schlüsselmomente in seiner bisherigen Saison waren.

"Es war das zweite Rennen, und ich war in der Spitzengruppe dabei. In den ersten Runden hat Zarco mich rausgenommen, und dabei habe ich mir das Handgelenk gebrochen", erinnert er an das Chaosrennen in Argentinien und verrät: "Die großen Hoffnung (auf eine gute Saison; Anm. d. Red.) waren in diesem Moment zerstört. Ich habe mich operieren lassen und kam so schnell wie möglich wieder zurück."

"Ich Jerez fuhr ich bei meinem Heimrennen sehr gut, hatte aber leider einen Crash mit den beiden Ducatis", so Pedrosa weiter. Es seien "zwei große Stürze" gewesen, nach denen er erst einmal einen Gang zurückschalten musste. "Irgendwie habe ich dabei etwas Selbstvertrauen verloren", gesteht der Spanier, dessen beste Ergebnisse in diesem Jahr zwei fünfte Plätze in Le Mans und Barcelona sind.

Somit droht eine beachtliche Serie kurz vor seinem Karriereende noch zu reißen. Denn seit 2002 konnte Pedrosa - klassenübergreifend - in jedem Jahr mindestens ein Rennen gewinnen. Davon ist er aktuell weit entfernt. "Natürlich wäre das schön", erklärt Pedrosa, der sich allerdings bewusst ist, dass es "schwierig" werden wird, in diesem Jahr noch einmal ganz oben auf dem Podium zu stehen.

"Ich habe nicht das beste Gefühl auf dem Bike, und die anderen Jungs sind sehr stark - die Ducatis und Marc. Es wird eine sehr, sehr große Herausforderung für mich, die Lücke zu schließen", so Pedrosa, der laut eigener Aussage auch "etwas Glück" braucht, um seine Serie auch im letzten MotoGP-Jahr fortzusetzen. "Es kommen noch einige gute Rennen", gibt er sich aber zumindest etwas optimistisch.

Die letzten acht Saisonrennen finden in Silverstone, Misano, Aragon, Buriram, Motegi, Phillip Island, Sepang und Valencia statt. Mit Ausnahme von Australien und der neuen Strecke in Thailand hat Pedrosa im Laufe seiner MotoGP-Karriere auf all diesen Kursen in der Königsklasse schon mindestens einmal gewonnen.

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