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Petronas: Quartararo denkt an die WM und staunt über Morbidelli-Pole

Franco Morbidelli stellt Fabio Quartararo im Barcelona-Qualifying in den Schatten - Im Rennen will Quartararo um den Sieg kämpfen, steckt im Zweifel aber zurück

Mit den Startplätzen eins und zwei hat das Petronas-Yamaha-Team in Barcelona erneut ein erstklassiges Qualifying-Ergebnis eingefahren. Doch dieses Mal holte sich nicht Fabio Quartararo die Pole-Position sondern Teamkollege Franco Morbidelli. Es war Morbidellis erste Pole in der MotoGP.

Mit seiner 1:38.798er-Zeit war Morbidelli der einzige Fahrer, der unter 1:39 Minuten fahren konnte. "Es war ein wundervoller Tag für uns", freut sich der Misano-1-Sieger. "Ich fühlte mich aber bereits am Freitag sehr wohl. Wir setzten die gute Arbeit fort und verfolgten den richtigen Weg. Im FT4 waren wir ziemlich schnell unterwegs. Im Qualifying dann waren wir richtig schnell. Mir gelang am Ende eine sehr gute Runde."

Franco Morbidelli, Petronas Yamaha SRT
Franco Morbidelli, Petronas Yamaha SRT
Franco Morbidelli, Petronas Yamaha SRT, Danilo Petrucci, Ducati Team
Franco Morbidelli, Petronas Yamaha SRT
Polesitter Franco Morbidelli, Petronas Yamaha SRT
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Unsicher ist Morbidelli, was die Reifenwahl für Sonntag angeht. "Ich habe mich noch nicht entschieden. Es ist offensichtlich, dass der weiche Hinterreifen viel Potenzial hat. Aber ich kam am Freitag auch mit dem Medium-Reifen gut zurecht", grübelt er. "Das Renntempo damit war ähnlich. Die richtige Reifenwahl wird sehr wichtig sein. Ich bin noch unentschieden."

"Weich vorne und hinten ist für das Rennen eine Option", bemerkt Morbidelli. "Wir probierten bereits, wie gut der weiche Hinterreifen durchhält. Und ja, es ist schwierig, den Vorderreifen auf Temperatur zu bringen. Der weiche Vorderreifen kommt schneller auf Temperatur. Wir müssen mehr oder weniger den weichen Vorderreifen verwenden. Er funktioniert sehr gut."

Fabio Quartararo staunt über Franco Morbidellis Q2-Zeit

Teamkollege Fabio Quartararo scheiterte im Qualifying knapp an einer 1:38er-Zeit. Die Uhr blieb bei 1:39.008 Minuten stehen. "Ich bin sehr zufrieden", kommentiert der Franzose. "Am wichtigsten ist es, in der ersten Reihe zu stehen. Wir erreichten unser Ziel."

"Franco war heute sehr schnell. Ich rechnete damit, dass er im Qualifying sehr schnell sein wird, aber nicht so schnell", gesteht Quartararo. "Schlussendlich freue ich mich über die zweite Position. Unser Renntempo ist sehr gut. Ich bin mit dem Tag zufrieden."

Fabio Quartararo, Franco Morbidelli

Fabio Quartararo war 0,210 Sekunden langsamer als Franco Morbidelli

Foto: Motorsport Images

"Der Schlüssel für das Rennen ist ein guter Start. Das ist mit unserem Motorrad sehr wichtig. Man muss in der ersten Runde vorne sein. Das ist entscheidend", weiß Quartararo, der nicht hinter eine Ducati zurückfallen will. Denn überholen ist auch in Barcelona schwierig mit der Yamaha M1, die beim Topspeed nicht ganz mithalten kann.

Große Chance beim Kampf um die WM

Barcelona ist für Quartararo eine große Chance, denn WM-Leader Andrea Dovizioso erlebte ein extrem schwaches Qualifying und startet nur von Position 17 ins Rennen. "Wir haben hier eine sehr gute Gelegenheit. Unser Renntempo ist gut. Natürlich werde ich mein Bestes geben, damit ich um den Sieg kämpfen kann", erklärt Quartararo.

"Wir standen lange Zeit nicht auf dem Podium. Wenn ich eine Chance sehe, zu gewinnen, dann werde ich sie nutzen. Wenn ich zu sehr am Limit bin und erkenne, dass der Sieg nicht möglich ist, dann werde ich das bestmögliche Ergebnis sicherstellen", nennt er die Strategie für das Rennen.

Und welche Reifen favorisiert Quartararo? "Ehrlich gesagt ist es das Ziel, vorne und hinten die weiche Mischung zu verwenden. Doch es ist schwierig", gesteht er. "Zu Beginn ist der weiche Reifen besser, doch am Ende vielleicht weniger."

"Im Moment tendiere ich zu vorne und hinten weich. Doch wir müssen am Sonntagvormittag schauen, wie die Strecke ist und wer im Warm-up den Medium-Reifen fährt. Es ist schwierig, den Vorderreifen auf Temperatur zu bringen. Die linke Flanke ist kritisch", stellt Quartararo klar, der somit vermutlich nicht zum Medium-Vorderreifen greifen wird.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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