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Petrucci freut sich auf KTM: "Wusste schon vorher, dass sie siegen können"

Seit Spielberg 2 ist klar: Wenn Danilo Petrucci 2021 bei Tech-3-KTM andockt, wechselt er in ein Siegerteam - Vorher hat er mit Ducati aber noch eine Mission

Für Danilo Petrucci läuft es seit seinem letzten Podestplatz für Ducati in Barcelona 2019 nicht wirklich rund. In der zweiten Saisonhälfte des Vorjahres blieb der Italiener im Vergleich zu Teamkollege Andrea Dovizioso deutlich hinter den Erwartungen zurück. Und auch 2020 konnte er bisher nicht überzeugen.

In fünf Rennen schaffte es der 29-Jährige nur zwei Mal in die Top 10. Insgesamt tut sich aber nicht nur er, sondern das Ducati-Werksteam insgesamt schwer, mit der erstarkten Konkurrenz etwa seitens Suzuki und KTM mitzuhalten. Petrucci sieht das mit einem lachenden und einem weinenden Auge, schließlich wechselt er 2021 zu Tech-3-KTM.

Das Satellitenteam gewann mit Miguel Oliveira in Spielberg 2 jüngst seinen ersten Grand Prix. "Ich wusste schon vorher, dass dieses Team, dass dieses Motorrad in der Lage ist, Rennen zu gewinnen", bekundet Pertrucci. "Man konnte in der zweiten Saisonhälfte des vergangenen Jahres sehen, wie sie kontinuierlich Fortschritte machten."

Letztes Ducati-Jahr "in positiver Stimmung" beenden

Deshalb war die Wechselentscheidung für den scheidenden Ducati-Piloten auch eine leichte: "Als sich für mich im Mai die Möglichkeit auftat, in dieses Werk zu wechseln, habe ich sie sofort ergriffen. Ich glaube wirklich an dieses Projekt", sagt er.

"Ich freue mich riesig für sie und kann es kaum abwarten, dorthin zu gehen und das Motorrad selbst auszuprobieren. Aber zuallererst müssen wir an der Richtung für dieses Jahr arbeiten. Ich bin nicht wirklich zufrieden und will keinesfalls auf diese Art und Weise wechseln. Ich will dieses Jahr mit einer positiven Stimmung beenden."

Gegen Ducati hegt Petrucci keinen Groll, auch wenn man ihm schon vor Beginn dieser Saison klar machte, dass es seine letzte in Rot sein wird: "Ducati hat diese Entscheidung getroffen, ich denke, schon vor einer ganzen Weile. Sie sagten mir, dass ich für das kommende Jahr raus bin. Insofern wurde für mich ein Wechsel nötig."

Ein zweiter Sieg in Rot steht auf Petruccis To-Do-Liste

"Aber wie ich schon während der Vorsaisontests und zu Beginn der Saison betont habe, steht mir noch ein weiteres Jahr mit Ducati bevor - auf einem Motorrad, mit dem ich schon gewonnen habe und mit dem ich wieder gewinnen will", hält Petrucci fest.

"Natürlich bin ich glücklich, dass ich auch künftig in der MotoGP fahren werde, aber im Moment kann ich noch nicht über das nächste Jahr nachdenken. Auch wenn eine schwierige Saison vor uns liegt, möchte ich mein Bestes geben und mein Potenzial voll ausschöpfen. Deshalb liegt mein Fokus auf diesem Jahr mit Ducati und darauf, wieder zu siegen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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