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Petrucci: Neues KTM-Chassis getestet, aber Topspeed ist größtes Handicap

Das Tech-3-Team fährt beim Barcelona-Test erstmals mit dem neuen KTM-Chassis - Danilo Petrucci ist in anderen Bereichen eingeschränkt und arbeitet am Set-up

Miguel Oliveira und Brad Binder haben seit dem Grand Prix von Italien ein weiterentwickeltes KTM-Chassis zur Verfügung. Mit Erfolg. Beide waren in Mugello und Barcelona problemlos in den Top 10 dabei. In Mugello eroberte Oliveira den ersten Podestplatz in der Saison 2021 für KTM. Zuletzt gewann der Portugiese in Barcelona.

Das Tech-3-Partnerteam konnte das neue Chassis beim Montagstest in Barcelona erstmals ausprobieren. Iker Lecuona meinte, dass die Rundenzeit ähnlich sei, aber das Gefühl anders und besser ist. Auch Danilo Petrucci erkennt Fortschritte.

"Es ist eine kleine Hilfe, aber nicht die einzige Sache, die ich momentan brauche", sagt der Italiener. "Für mich ist die Aerodynamik und der Speed auf der Geraden das größte Problem. Wenn ich mehr Speed auf der Geraden hätte, wäre die Bremsphase einfacher."

"Die Bremsphase ist der einzige Bereich, in dem ich etwas Zeit gutmachen kann. Für mich war das Gefühl sehr ähnlich. Auf der Bremse fühlte ich mich gut, aber ich hatte Mühe, die Linien zu halten. Ein großes Thema ist, dass ich den Hinterreifen nicht zu stark rannehmen darf."

Danilo Petrucci

In vier der ersten sieben Rennen sammelte der Italiener WM-Punkte

Foto: Motorsport Images

"Das passiert vor allem bei einem neuen Reifen. Deshalb habe ich im Rennen große Mühe, aber meine Rennpace ist recht gut. Man darf nicht zu früh, aber auch nicht zu spät ans Gas gehen. Deshalb verliere ich Beschleunigung."

Das Tech-3-Duo wird ab sofort mit dem neuen Chassis weitermachen. Bezüglich Aerodynamik sind den Ingenieuren die Hände gebunden. Die Verkleidung für Petrucci ist für die restliche Saison homologiert und kann nicht mehr verändert werden.

Lecuona probierte beim Barcelona-Test eine komplett neue Verkleidung mit vielen kleinen Löchern seitlich neben dem Kühler und neuen Winglets auf der Seitenverkleidung. Ob diese bald zum Einsatz kommen wird, oder ob es sich um ein Entwicklungsteil handelt, ist nicht bekannt.

Petrucci konzentrierte sich beim Test auf die Abstimmung und ist für Sachsenring und Assen zuversichtlich: "Wir haben ein anderes Set-up probiert und haben hauptsächlich mit dem harten Reifen gearbeitet. Wir haben bewusst mit den schwierigsten Voraussetzungen gearbeitet."

"Wichtig ist, dass ich mich an das Motorrad gewöhne. Ich fühle mich für die nächsten beiden Rennen bereit. In Deutschland und Holland ist es meistens kühler und es gibt keine langen Geraden." Ein fünfter Platz in Le Mans ist Petruccis bestes Saisonergebnis.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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