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Petrucci/Dovizioso kommen gut aus: Warum Teamgeist für Ducati wichtig ist

Die Ducati-Bosse erklären, welche Vorteile ein gutes Verhältnis von Teamkollegen wie Andrea Dovizioso und Danilo Petrucci mit sich bringt

Andrea Dovizioso und Danilo Petrucci stehen vor ihrer zweiten Saison als Teamkollegen im Ducati-Werksteam in der MotoGP-WM. Die beiden Italiener verstehen sich auch abseits der Strecke ausgezeichnet.

So war es "Dovi", der "Petrux" im Winter 2018/19 in die Geheimnisse seines Trainingsprogramms einweihte. Der Neuzugang hat sich die Tipps zu herzen genommen und trainiert seither nach der "Dovi"-Methode.

Bildergalerie: Ducati-Präsentation 2020

Auf der Strecke gehen die beiden Ducati-Werkspiloten respektvoll miteinander um. "Ich halte einen positiven Wettbewerb im Team grundsätzlich für gut", sagt Ducati-Geschäftsführer Claudio Domenicali und nennt ein Beispiel: "Wenn einer der beiden etwas für unmöglich hält, dann aber sieht, dass es der Teamkollege schafft, dann gibt einem das zusätzliche Motivation, es selbst auch zu schaffen."

"Daher finde ich es wichtig, zwei schnelle Piloten im Team zu haben. Und ich denke, das ist auch genau die Einstellung, die die 'Ducatisti' von uns erwarten", spricht Domenicali auf die Fan-Gemeinde des italienischen Herstellers mit Sitz in Borgo Panigale, einem Vorort von Bologna, an.

"Der Teamgeist bei uns ist momentan richtig gut, wirklich fantastisch", findet auch Ducati-Rennleiter Gigi Dall'Igna beim Gedanken an die aktuelle Paarung Dovizioso/Petrucci und ist überzeugt, dass dies der technischen Entwicklung zuträglich ist.

Gigi Dall'Igna

Ducati-Rennleiter Gigi Dall'Igna: Guter Teamgeist fördert technische Entwicklung

Foto: LAT

"Wenn beide Piloten gleichzeitig auf der Strecke unterwegs sind und sich gegenseitig ziehen, haben wir die Möglichkeit, das Verhalten des Bikes im Windschatten genau zu beobachten. Das ist für zahlreiche Aspekte sehr wichtig: für die Performance des Motors, für die Aerodynamik und für die Performance der Reifen", erklärt der Ducati-Rennleiter.

Die ersten Testfahrten des MotoGP-Jahres 2020 gehen von Sonntag bis Dienstag (2. bis 4. Februar) in Sepang über die Bühne. Die Ducati-Stammpiloten werden bei dieser Gelegenheit aber noch nicht zum Einsatz kommen. Stattdessen handelt es sich um den sogenannten Shakedown-Test, der von den offiziellen Testpiloten der Werke absolviert wird. Im Falle von Ducati ist es Michele Pirro.

Michele Pirro

Michele Pirro eröffnet das Ducati-Programm 2020 beim Shakedown-Test in Sepang

Foto: Ducati Corse

Abgesehen von den Testpiloten von Honda, Ducati, Yamaha, Suzuki, KTM und Aprilia fahren beim Shakedown-Test noch die drei Rookies im diesjährigen MotoGP-Feld mit. Es sind Alex Marquez (Honda), Brad Binder (KTM) und Iker Lecuona (Tech-3-KTM).

Das komplette MotoGP-Starterfeld 2020 trifft dann erstmals kommende Woche beim offiziellen Sepang-Test von Freitag bis Sonntag (7. bis 9. Februar) aufeinander.

Mit Bildmaterial von Ducati.

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