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Pol Espargaro analysiert KTM: Ohne Traktionskontrolle deutlich langsamer

Laut Pol Espargaro ist die KTM stark von den Elektronikhilfen abhängig - Das unruhige Wesen der RC16 mag der Spanier bis zu einem gewissen Punkt

Die KTM RC16 ist der Exot im Feld der MotoGP. Gitterrohrrahmen aus Stahl und WP-Federelemente - kein anderer Hersteller geht beim Konzept so viele Risiken ein wie KTM. Doch von Jahr zu Jahr wurde das Paket immer konkurrenzfähiger und ermöglichte zuletzt in Le Mans das bisher beste Ergebnis im Trockenen. Pol Espargaro kam nur 5,9 Sekunden hinter Sieger Marc Marquez als Sechster ins Ziel.

Espargaro kennt die KTM seit der Saison 2017 und ist in diesem Jahr die absolute Speerspitze der Österreicher. Er ist gut vertraut mit dem Charakter der RC16. "Jedes Motorrad ist anders. Man kann die Aprilia zum Beispiel nicht mit der KTM vergleichen", erklärt er.

"Als Fahrer hört man immer, dass man immer schneller ist, wenn die Traktionskontrolle und die Elektronik weniger eingreifen. Bei unserem Motorrad ist das unmöglich. Es führt dazu, dass das Motorrad sehr unruhig wird. Und unser Motorrad ist bereits sehr unruhig. Für meinen Geschmack muss es nicht noch unruhiger werden (lacht; Anm. d. Red..)", stellt der Spanier klar.

Schwinge: KTM RC16

Schwinge: KTM RC16

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing

Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing

Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing

Foto: Miquel Liso

Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing

Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing

Foto: MotoGP

Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing

Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing

Foto: Miquel Liso

Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing

Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing

Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing

Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

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Espargaro fuhr drei Jahre lang im Tech-3-Team eine Yamaha M1. Der aggressive Fahrstil des Spaniers harmonierte nur bedingt mit dem sanften Wesen der Yamaha. Vereinfacht kann man sagen, dass man als Fahrer der Yamaha die Arbeit überlässt, um schnell zu sein, doch die KTM muss man bändigen.

"Ja und das liebe ich", kommentiert Espargaro. "Ich fuhr bereits in meiner kompletten Karriere so, auch mit der 125er und der Moto2-Maschine. Ich liebe es, das Motorrad zu kontrollieren. Ich mag es nicht, wenn mich ein Motorrad beißt. Ich will nicht der Passagier sein."

"Ich will derjenige sein, der dem Motorrad sagt, was es wie machen soll. Das sorgt vermutlich dafür, dass das Motorrad ein bisschen unruhiger wird. Auf manchen Strecken ist es ein Vorteil, auf anderen ein Nachteil", vergleicht der Moto2-Weltmeister der Saison 2013.

Er orientiert sich an der Honda RC213V, die ebenfalls ziemlich unruhig wirkt, wenn Marquez ans Limit geht: "Es ist ähnlich wie mit der Honda. Und Marc fährt sehr gute Ergebnisse ein. Es zeigt, dass man gute Ergebnisse einfahren kann, wenn man gut fährt und das Motorrad gut läuft. Unser Motorrad ist aber noch nicht so gut wie die Honda. Doch wenn wir gut arbeiten, können wir vielleicht eines Tages vorbeiziehen."

Mit Bildmaterial von LAT.

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