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Pol Espargaro gibt in Portimao auf: Hinterradbremse war defekt!

Pol Espargaro stellt seine MotoGP-Honda in Portimao nach wenigen Runden mit defekter Hinterradbremse ab: Warum das gefährlich ist und was drin gewesen wäre

Das MotoGP-Rennen in Portimao war für das Honda-Lager keine Reise wert, trotz des gelungenen Comebacks von Superstar Marc Marquez im Repsol-Werksteam. Marquez sah die Zielflagge immerhin als Siebter, seinem Teamkollegen Pol Espargaro hingegen blieb eine Zielankunft verwehrt.

Espargaro steuerte bereits nach vier Runden seine Repsol-Honda-Box an und stellte das Motorrad ab. Was war passiert? "Wir wissen nicht, warum und wie es passiert ist, und vor allem, was das Problem an der Hinterradbremse war", so ein ratloser Espargaro nach dem Rennen in seiner Medienrunde.

"Irgendetwas ging da kaputt und ich habe die Hinterradbremse völlig verloren. In der zweiten Runde hat es sich schon schwammig angefühlt, und in der dritten Runde war sie weg", berichtet Espargaro. Damit war an eine sichere Weiterfahrt nicht zu denken, weshalb sich der Honda-Pilot folgerichtig für eine freiwillige, vorzeitige Aufgabe entschied.

MotoGP-Fahrer verwenden die Hinterradbremse normalerweise, um das Bike bei den Bremsvorgängen zu stabilisieren, oder um gezielt in Kurven zu rutschen. Gerade, wenn dieses Element derart aktiv in den eigenen Fahrstil miteinbezogen wird, wie es bei Motorrad-Rennfahrern der Fall ist, kann der Ausfall der Hinterradbremse drastische Auswirkungen haben. Die Weiterfahrt am Limit kann dann zu unsicher und möglicherweise ziemlich gefährlich werden.

 

 

In den ersten beiden Runden lag Pol Espargaro noch auf Rang 15 und damit direkt hinter seinen Honda-Markenkollegen Alex Marquez und Takaaki Nakagami. Was wäre für ihn ohne Defekt noch drin gewesen? "Ich kann es wirklich nicht sagen. Jetzt würde ich sogar sagen, ich hätte gewinnen können, weil ich nicht durchgekommen bin", scherzt Espargaro.

"Aber ich weiß es nicht. Sicherlich hätte ich mit den anderen Hondas mithalten können, vor allem mit Alex. Heute Morgen war ich ähnlich schnell unterwegs, wie er, und normalerweise bin ich am Sonntag ein wenig besser, weil ich da schon ein paar Runden mehr hinter mir habe", grübelt der Repsol-Honda-Pilot. Seine nächste Chance auf Punkte hat Espargaro in zwei Wochen, beim Spanien-GP in Jerez.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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