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Pol Espargaro kommentiert Honda-Lazarett: "Ich habe noch KTM-Vertrag"

Pol Espargaro spricht über das Verletzungspech bei seinem künftigen Arbeitgeber Honda - Weil das MotoGP-Level so hoch ist und alle pushen, entstehen Verletzungen

Im Honda-Lager musste nach dem ersten Training für das zweite MotoGP-Rennen in Misano auch Test- und Ersatzfahrer Stefan Bradl die Segel streichen. Ein Problem mit einem Nerv im rechten Arm machte es unmöglich, das MotoGP-Bike sicher und schnell zu kontrollieren.

Nach Marc Marquez und Cal Crutchlow hat Honda nun den dritten Fahrer aus körperlichen Gründen verloren. Beim Grand Prix der Emilia Romagna sind nur noch Takaaki Nakagami und Alex Marquez für die erfolgsverwöhnte Marke im Einsatz.

Bereits am kommenden Wochenende steht mit Barcelona das nächste MotoGP-Wochenende im Terminkalender. Derzeit geht man davon aus, dass Crutchlow und Bradl dann wieder einsatzfähig sind. Doch wen könnte Honda einsetzen, falls das nicht der Fall wäre?

"Ich habe noch einen Vertrag bis Jahresende", lacht KTM-Fahrer Pol Espargaro. Erst im nächsten Jahr wird er zu Honda wechseln und Teamkollege von Marc Marquez werden. Dass er vorzeitig die Teams wechselt, ist ausgeschlossen.

 

Alvaro Bautista käme als kurzfristiger Ersatz nicht infrage, da er an diesem Wochenende in der Superbike-WM in Barcelona fährt. Laut MotoGP Reglement darf man 14 Tage vor einem Grand Prix nicht auf dieser Strecke fahren.

Dominique Aegerter besitzt einen Honda-Vertrag - als Testfahrer für das Superbike-Projekt. Dazu gäbe es womöglich auch japanische Testfahrer als Alternative. Derzeit wird aber nicht mit so einem Szenario geplant. Bradl und Crutchlow haben bisher festgehalten, dass es ihre Absicht ist, in Barcelona wieder zu fahren.

Pol Espargaro: Verletzungen dem hohen MotoGP-Level geschuldet

Dass es in der seit Juli andauernden MotoGP-Saison generell viele Verletzungen gibt, wundert Espargaro nicht: "Am Anfang hat jeder gesagt, dass man ruhig bleiben und an jedem Wochenende Punkte sammeln muss. Aber jeder pusht extrem."

"Es gibt viel junges Blut in unserer Klasse. Alle attackieren. Das Level in der MotoGP ist so hoch. Alle sind so schnell. Man muss extrem viel pushen, die Saison ist auch relativ kurz. Alle Motorräder sind auf einem unglaublichen Level. Auch Aprilia ist nicht weit weg."

 

 

"Wir müssen alle pushen, wodurch Verletzungen entstehen. Mein Crash passierte heute bei so hoher Geschwindigkeit, dass ich mich auch verletzen hätte können. Das zeigt das Level der Weltmeisterschaft. Man muss wirklich attackieren."

Auch wenn Espargaro erst im kommenden Jahr erstmals auf der MotoGP-Honda sitzen wird, so wird er doch schon in wenigen Wochen mit einer japanischen Maschine fahren. Am 7. Oktober dürfen die Stammfahrer mit einem Serienmotorrad die Portimao-Strecke kennenlernen.

Da KTM über kein aktuelles Superbike verfügt, müssen die Fahrer auf Motorräder anderer Marken ausweichen. "Ich werde die Honda Fireblade RR-R nutzen", verrät Espargaro seine Pläne. Das neue Spitzenmodell verkauft Honda seit Anfang des Jahres.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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