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Pol Espargaro mit KTM in den Top 4: "Ich überholte Valentino, als ob er steht"

KTM-Pilot Pol Espargaro bestätigt beim Trainingsauftakt in Mugello die Le-Mans-Performance - Johann Zarco erkennt trotz Sturz einen Aufwärtstrend

Beim Trainingsauftakt in Mugello gelang es KTM-Pilot Pol Espargaro, das gute Ergebnis vom Frankreich-Grand-Prix in Le Mans zu bestätigen. Im FT2 schob sich der Spanier zwischenzeitlich an die Spitze und lag schlussendlich nur 0,234 Sekunden zurück. "Wir pushen wie in der Vergangenheit, doch unsere Ergebnisse sind deutlich besser", freut sich Espargaro.

"Sicher war es nur eine Runde. Wir müssen es morgen wiederholen, wenn wir uns im Q2 behaupten möchten. Alle liegen sehr eng beieinander. Am wichtigsten ist es, das Tempo 23 Runden lang zu bestätigen. Das Rennen wird sehr lang sein", prophezeit die KTM-Speerspitze.

Das neue KTM-Paket funktionierte in Le Mans sehr gut und scheint auch in Mugello, einer komplett anderen Strecke, sehr gut zu funktionieren. "Dieser neue Motor erlaubt es uns, besser mit der Traktionskontrolle umzugehen. Wir haben mehr Drehmoment. Das wirkt sich positiv auf die Anti-Wheelie-Kontrolle aus. Die Elektronik harmoniert besser mit diesem Motor", erklärt Espargaro.

Pol Espargaro lässt Valentino Rossi stehen

"Heute überholte ich Valentino (Rossi), als ob er steht", bemerkt Espargaro. "Ich hatte ein schlechtes Gewissen, weil deren Motorrad auf den Geraden nicht besonders schnell ist. Unser Motorrad läuft gut auf den Geraden, was mich sehr freut. Das ist wichtig hier. Der Motor muss gut arbeiten. Zudem braucht man in den Kurven ein gutes Motorrad."

Pol Espargaro

Pol Espargaro hatte ein schlechtes Gewissen, nachdem er an Rossi vorbeigezogen ist

Foto: LAT

Espargaro drehte seine Runden mit der neuen Carbon-Schwinge. Doch das neue Bauteil überzeugte nicht so sehr wie in Le Mans. "Die Schwinge erzeugt mehr Haftung. Ich bin mir aber nicht sicher, dass es sich hier so deutlich auswirkt wie in Le Mans. In diesen schnellen Kurven reagiert die Maschine ein bisschen zu nervös mit der Carbon-Schwinge", schildert er und grübelt, ob er am Samstag die konventionelle Alu-Schwinge probiert.

"Es sind kleine Probleme, die wir für Samstag verbessern müssen. Ich bin unterm Strich ziemlich zufrieden", fasst Espargaro zusammen. Im teaminternen Duell mit Johann Zarco war Espargaro erneut deutlich überlegen. Lange Zeit lag Zarco im Bereich von Position 20. Es folgt ein Sturz in Kurve 11. Doch der Franzose konnte sich in der Schlussphase mit der Ersatzmaschine noch einmal steigern und beendete den Freitag auf Position zwölf.

Johann Zarco verbessert sich trotz Sturz

"Der Abflug in Kurve 11 war ein klassischer Sturz. Ich verlor die Front, als ich ans Gas ging. Mir geht es gut", berichtet Zarco. "Ich bin ordentlich gerutscht, kam in die Box, wechselte die Lederkombi, atmete durch und bleib ruhig. Dann fuhr ich mit einem frischen Soft-Reifen erneut auf die Strecke. Es waren noch acht Minuten übrig. Ich konnte mich ordentlich steigern."

 

"Der Rückstand auf die Spitze ist wirklich okay. Ich freue mich über die Fortschritte", bemerkt Zarco, der am Freitag 0,687 Sekunden Rückstand hatte. Doch die eine schnelle Runde täuscht nicht über die Probleme hinweg, die der ehemalige Yamaha-Pilot mit der KTM hat.

"Ich kämpfe noch stark mit dem Motorrad, bin aber bereit, neue Dinge zu probieren und an meinem Stil zu arbeiten", erklärt Zarco und erkennt einen Aufwärtstrend: "Das ist alles nicht einfach, doch scheinbar zahlt es sich aus."

"Ich muss die Kurven besser hinbekommen. Auf den Geraden ist das Motorrad schnell, aber ich schaffe es noch nicht, damit schnell durch die Kurven zu kommen", gesteht Zarco und verrät: "Ich werde an diesem Wochenende nicht die Carbon-Schwinge probieren, weil wir andere Dinge haben, die wir probieren müssen."

Mit Bildmaterial von LAT.

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