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Pol Espargaro: Neues Chassis "sorgte nicht gerade für einen Wow-Effekt"

Ernüchterung bei Pol Espargaro: Auch in Assen kann sich der Spanier nicht in Szene setzen und schimpft nach Platz zehn über das Fahrverhalten seiner Honda

Mehr als 18 Sekunden Rückstand hatte Honda-Werkspilot Pol Espargaro beim MotoGP-Rennen in Assen. Auch bei der Dutch TT haderte Espargaro mit dem Fahrverhalten seiner Honda. Von Startplatz elf aus fuhr der Spanier ein unauffälliges Rennen und war im Ziel nur drittbester Honda-Pilot. Teamkollege Marc Marquez stürmte vom 20. Startplatz bis auf die siebte Position vor (zu Marquez' Reaktion).

Warum musste sich Pol Espargaro so deutlich geschlagen geben? "Ich hatte große Schwierigkeiten", gesteht der ehemalige KTM-Pilot. "Am schlimmsten war es bei den Richtungswechseln. Es war schwierig, das Motorrad umzulegen."

"Ich machte ziemlich viele Fehler. Ich verlor drei oder vier Sekunden bei den Richtungswechseln. Wir hatten ein Problem. Das Motorrad war auf den Geraden sehr unruhig. Das Motorrad pumpte sehr stark. Mit Sicherheit drehte der weiche Reifen ziemlich stark durch und war keine Hilfe", berichtet Espargaro.

Marc Marquez, Repsol Honda Team, Pol Espargaro, Repsol Honda Team

Marc Marquez, Repsol Honda Team, Pol Espargaro, Repsol Honda Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Pol Espargaro, Repsol Honda Team

Pol Espargaro, Repsol Honda Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Pol Espargaro, Repsol Honda Team

Pol Espargaro, Repsol Honda Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Pol Espargaro, Repsol Honda Team, Iker Lecuona, KTM Tech 3

Pol Espargaro, Repsol Honda Team, Iker Lecuona, KTM Tech 3

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Pol Espargaro, Repsol Honda Team

Pol Espargaro, Repsol Honda Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Pol Espargaro, Repsol Honda Team

Pol Espargaro, Repsol Honda Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Pol Espargaro, Repsol Honda Team

Pol Espargaro, Repsol Honda Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

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"Das Pumpen war enorm und ich hatte Probleme, es unter Kontrolle zu behalten. Dadurch war ich ziemlich geschafft und konnte deshalb nicht so konstant fahren wie die anderen Fahrer", schildert Espargaro, der direkt hinter Honda-Markenkollege Takaaki Nakagami ins Ziel kam. "In den finalen Runden erkannte ich, dass ich ziemlich nah an 'Taka' dran war, doch ich brachte das Rennen einfach nur noch zu Ende."

Im Rennen setzte Espargaro genau wie Teamkollege Marquez auf eine HRC-Neuentwicklung. "Wir verwendeten das neue Prototyp-Chassis", bestätigt die Startnummer 44 und fügt hinzu: "Es sorgte nicht gerade für einen Wow-Effekt. Wir wissen aber nicht, ob das Pumpen durch die Elektronik, den Reifen oder das weiche Chassis kreiert wurde. Es ist schwierig, das jetzt zu sagen. Wir müssen mehr Daten analysieren und dann herausfinden, was los ist."

Pol Espargaro

Pol Espargaro ist sich nicht sicher, ob das neue HRC-Chassis besser ist

Foto: Motorsport Images

Marquez berichtete, dass seine Mannschaft große Fortschritte bei der Elektronik erzielen konnte. Profitierte Espargaro auch von dieser Arbeit? "Wir verwendeten andere Einstellungen als Marc. Jeder Fahrer fährt anders. Die Elektronik ist extrem fein für den jeweiligen Fahrer abgestimmt", kommentiert er.

Nach neun Rennen hat Espargaro lediglich 41 Punkte auf seinem Konto und liegt bereits 115 Punkte zurück. Platz zwölf in der WM-Wertung entspricht nicht der Erwartungshaltung.

"Es ist sicher nicht das, was wir uns vorgestellt haben", bemerkt Espargaro. "Jetzt kommt die Sommerpause, in der wir uns ausruhen und neue Kraft sammeln können. Ich werde härter trainieren und hoffe, beim kommenden Rennen in Österreich mit mehr Kraft zurückzukehren."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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