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Pol Espargaro: Für die Top 5 braucht KTM eine halbe Sekunde

KTM-Pilot Pol Espargaro spricht über das große Ziel 2018: Mit der RC16 unter die Top 5 fahren. Woran die Österreicher noch arbeiten müssen.

Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro's KTM garage
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing

Die Entwicklungskurve von KTM in der ersten MotoGP-Saison würde man in der Mathematik als streng monoton steigend bezeichnen. Die Österreicher konnten von der ersten Ausfahrt in Valencia 2016 bis zum Saisonfinale 2017 rund eine Sekunde gutmachen. Das brachte den Neueinsteigern auch Platz fünf in der Herstellerwertung ein. Bei Testfahrten in Valencia und Jerez wurden die Weichen für die Entwicklung des 2018er-Bikes gestellt. Damit möchte KTM mit Pol Espargaro und Bradley Smith in die Top 5 vordringen.

"Müssen jetzt richtig präzise sein"

Was braucht es für diesen Sprung? "Dafür werden wir die gesamte Vorsaison brauchen. Wir müssen das Bike stark verbessern", erklärte Espargaro in Valencia. "Jetzt fehlte uns in all den Rennen auf eine Runde gesehen noch eine Sekunde auf die Spitzenreiter. Wir müssen zumindest auf 0,5 kommen, uns also eine halbe Sekunde verbessern." Bei den offiziellen Testfahrten nach dem Saisonfinale schaffte es der Spanier zumindest, auf eine Sekunde an die Spitzenzeit von Marc Marquez heranzukommen. Zum Vergleich: 2016 lag Espargaro noch 1,8 Sekunden hinter den Toppiloten.

Damit das hoch gesteckte Ziel 2018 auch erreicht werden kann, müssen einige Dinge verändert werden. In Valencia und Jerez testete KTM einige neue Chassisteile, neue Schwingen und Gabeln. Die Liste der Teile sei lang gewesen und habe eine ganze Garage gefüllt, beschreibt Espargaro. "Das Ding ist nur, dass man auch erkennt, welches Teil gut funktioniert und welches schlechter. Jetzt startet ein weiterer Schritt in unserem Projekt, jetzt müssen wir richtig präzise sein."

Während bisher jedes neu entwickelte Bauteil eine Verbesserung der Rundenzeit mit sich brachte, werden die Erfolgsschritte nun immer kleiner werden. "Jetzt werden die meisten Teile nicht mehr so gut funktionieren. Es wird schwieriger werden, das Bike zu verbessern. Wir haben viele Dinge zum Ausprobieren, und ich bin sicher, dass ein paar davon ein paar Zehntel herausholen können", bleibt der 26-Jährige gelassen.

Besonders ab der Saisonmitte konnte der österreichische Hersteller in den Top 10 mitmischen. Espargaro startete insgesamt fünfmal unter den ersten Zehn (bester Startplatz: Sechster in Australien), in den Grands Prix kam er viermal in den Top 10 ins Ziel (zwei neunte Plätze - in Tschechien und Australien). Elfmal holte er Punkte. Wird KTM 2018 bereits beim Saisonauftakt in Katar auf den vorderen Plätzen mitmischen? "Nach diesem Jahr ist das optimistisch gedacht, aber ich denke, dass es möglich ist. Es ist realistisch", so Espargaro.

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