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Analyse

Pol Espargaro über Holeshot: Es gibt immer mehr vorm Start zu tun

Pol Espargaro erklärt, warum die Starts in der MotoGP immer komplizierter werden und was ihm diesbezüglich bei Honda noch fehlt

Mit der Weiterentwicklung des Holeshot Device, das es am Start jetzt nicht nur ermöglicht, das Heck, sondern auch die Front zu stauchen, um aus dem Stand besser zu beschleunigen, sind die Fahrer jetzt noch mehr gefragt. Denn was sich Starthilfe nennt, muss richtig bedient werden, um auch zu funktionieren.

So ärgerte sich Stefan Bradl nach dem zweiten MotoGP-Rennen in Katar über seinen schlechten Start und räumte ein: "Es ist mit diesem System etwas schwieriger, die Kupplung zu bedienen. Das bereitet mir Probleme. Ich machte beim Start einen großen Fehler." Der Deutsche fiel zurück und schaffte es nicht wieder in die Top 10.

Auch sein Honda-Teamkollege Pol Espargaro kennt die Problematik: "Jedes Jahr gibt es in der Startaufstellung mehr zu tun und das ist ziemlich stressig. Holeshot, Launch Control, man muss darüber nachdenken, wie man startet, wo man sich platziert mit all den Fahrern um einen herum. Das ist schon herausfordernd."

Noch habe er den Start mit der Honda RC213V nicht perfektioniert. "Ich brauche einen genauen Ablauf dafür, indem ich in die Startaufstellung fahre und einen Knopf nach dem anderen aktiviere, aber immer in derselben Reihenfolge", erklärt der Spanier.

"Man muss sich vorstellen: Vor dem Start muss ich vier Knöpfe aktivieren, jeder bewirkt etwas anderes. Manchmal, wenn man den einen betätigt, funktioniert der andere nicht mehr oder man betätigt den einen und deaktiviert dadurch einen anderen."

"Es ist also wichtig, der Reihe nach zu gehen und einen Standard-Vorgehen zu haben, damit nichts durcheinander kommt", betont Espargaro. "Es ist recht kompliziert. Aber das wird sich in den nächsten Rennen sicherlich automatisieren." Bis auf Suzuki und Yamaha haben alle Hersteller die weiterentwickelte Holeshot-Vorrichtung.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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