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Polesetter Fabio Quartararo: "Zu viele Fahrer haben eine gute Pace"

Fabio Quartararo stürmt in Mugello zu seiner vierten Saisonpole in Folge - Doch mit Blick auf das Rennen hat der Yamaha-Pilot zwei Sorgen

Mit einer Fabelzeit von 1:45.187 Minuten, der schnellsten je gefahrenen Zeit in Mugello, setzte sich Fabio Quartararo im Qualifying der MotoGP zum Grand Prix von Italien gegen die Ducati-Power durch - zu seiner eigenen Überraschung. "Es war womöglich eine meiner besten Runden überhaupt", sagt der Yamaha-Pilot.

Er widmete seine Poleposition dem im Moto3-Qualifying verunglückten Jason Dupasquier, um den die Gedanken der meisten Fahrer am Samstagnachmittag kreisten. "Ich hoffe, dass wir bald eine Entwarnung bekommen", so Quartararo.

Angesprochen auf seine Rennpace, der er im vierten Freien Training mit konstanten 1:46er-Zeiten unter Beweis stellte, hält der Franzose fest: "Zu viele Fahrer haben eine gute Pace. Pecco, Johann, Rins und ich selbst, wir haben alle eine großartige Pace. Ich bin recht glücklich über das Holeshot Device für die Front, das wir jetzt haben."

Quartararo mit besserem Start dank Holeshot?

Damit kann Yamaha am Start jetzt nicht nur das Heck, sondern auch die Vorderradgabel stauchen, um besser vom Fleck zu kommen. "Im ersten Freien Training hatte ich damit noch ein paar Probleme. Es ist auch am ersten Bremspunkt etwas seltsam, weil sich das Motorrad so niedrig anfühlt", räumt Quartararo ein.

"Aber im Qualifying sind mir damit wirklich gute Starts gelungen. Ich denke, es wird uns morgen beim Start helfen." Er hofft, damit vor allem gegen die Ducatis von Francesco Bagnaia und Johann Zarco anzukommen, die direkt hinter ihm lauern.

Denn wenn sie einmal vorbei sind, könnte es schwierig werden, sie wieder einzufangen, weiß Quartararo: "Was die Pace auf einer Runde angeht, liegen wir eng zusammen. Ja, wir verlieren auf der Geraden, aber unser Motorrad lenkt super ein und ich fühle mich sehr wohl. Aber das Rennen ist eine andere Geschichte."

Überholen für Yamaha in Mugello "schwieriger"

"In Katar hatten wir viele Überholmöglichkeiten, hier ist es schwieriger. Wir müssen abwarten. Wie schon gesagt, das Holeshot Device funktioniert gut. Ich hoffe, dass mir ein toller Start gelingt, und dann sehen wir weiter. Ich bin an diesem Wochenende bisher vor allem alleine gefahren. Ein paar Mal habe ich Leute überholt", gibt er zu.

"Mit den Suzukis werden wir keine großen Probleme haben, aber bei KTM und Ducati wissen wir, dass es auf der Geraden schwierig wird. Dessen sind wir uns bewusst. Aber ich bin glücklich mit meiner Startposition und werde mein Bestes geben."

 

Etwas Sorge bereitet ihm der Zustand der Strecke nach dem Moto2-Rennen. "Die Bedingungen werden andere sein. Der Unterschied ist hier mit am größten", meint Quartararo. "Ich erinnere mich, als ich noch mit der Moto2 gefahren bin. Wir hatten nach der MotoGP immer mehr Grip, aber in der MotoGP ist es genau das Gegenteil."

Moto2-Gummi könnte Bedingungen verändern

"Auf dieser Strecke äußert sich das für mein Empfinden besonders stark, weil die Moto2 hier mehr Gummi hinterlässt. 2019 fühlte sich die Strecke am Sonntag deshalb ganz anders an als noch am Samstag." Bagnaia und Zarco bewerten das ähnlich.

"Nach einer MotoGP-Session ist die Strecke auf der Ideallinie schwarz vom Michelin-Gummi", erklärt Bagnaia. "Wenn dann die Moto2 fährt, ist alles wieder weiß. Die Moto2-Reifen putzen quasi unseren Abrieb weg. Deshalb ist es schwierig, im Rennen dasselbe Potenzial zu entfalten wie in den anderen Sessions des Wochenendes."

Und Zarco ergänzt: "Man spürt das mit allen Motorrädern. Ich denke nicht, dass es Yamaha mehr merkt als Ducati. Aber wir müssen das Rennen abwarten, denn in den Trainings haben wir nicht den direkten Vergleich." Der Grund: Die Trainings und Qualifyings der MotoGP finden am Freitag und Samstag jeweils vor der Moto2 statt.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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