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Pramac-Ausblick 2018: Das muss Danilo Petrucci ändern

Viermal schaffte es Pramac 2017 mit Danilo Petrucci auf das Podest, doch noch fehle es an der nötigen Konstanz, bemängelt Teammanager Francesco Guidotti

Danilo Petrucci, Pramac Racing

Danilo Petrucci, Pramac Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Danilo Petrucci, Pramac Racing
Danilo Petrucci, Pramac Racing
Jack Miller, Pramac Racing
Jack Miller, Pramac Racing
Danilo Petrucci, Pramac Racing
Danilo Petrucci, Pramac Racing
Danilo Petrucci, Pramac Racing
Danilo Petrucci, Pramac Racing
3. Danilo Petrucci, Pramac Racing

Einen Sieg verpasste Danilo Petrucci in der MotoGP-Saison 2017 zwar, doch mit vier Podestplätzen bescherte er Ducatis Satellitenteam Pramac das bisher beste Jahr in der Königsklasse. Wie die Werkspiloten Andrea Dovizioso und Jorge Lorenzo für er die aktuelle Desmosedici GP17. Und auch in der kommenden Saison wird er die neue Spezifikation des Bikes pilotieren, während sein Teamkollege Jack Miller das Vorjahresmodell erhält.

"Er ist kein Fahrer, mit dem ich in den kleineren Kategorien Zeit verbracht habe", sagt Teammanager Francesco Guidotti bei 'MotoGP.com' über Neuzugang Miller. Dieser wird 2018 nach drei Jahren bei Honda sein Ducati-Debüt geben. "Ich lernte ihn während der Verhandlungen kennen. Er machte einen guten ersten Eindruck. Wir stellten schnell fest, dass er sich im Vergleich zu seinem Ruf verändert hatte. Er schien reflektierter und als ich mit ihm sprach, bemerkte ich seine positive Grundeinstellung und Bescheidenheit."

Beim ersten Outing mit der Desmosedici hinterließ Miller in Valencia dann auch auf der Strecke einen starken Eindruck. "Wir hoffen, dass wir einen Fahrer hervorbringen können, der viele Talente hat, die aber bisher in seinen Ergebnissen noch nicht voll zum Tragen gekommen sind", erklärt Guidotti. "Ich denke nicht, dass das unmittelbar passieren wird, aber zur Mitte der Saison sollten wir bereits mehr wissen."

Für Petrucci erhofft sich der Pramac-Teammanager nach den Saisonhighlights 2017 mehr Konstanz: "In diesem Bereich muss er sich noch verbessern. Aber es muss gesagt werden, dass er im Vergleich zu früheren Saisons große Fortschritte gemacht hat. In den ersten Jahren überstürzte er es oft, weil ihm die Erfahrung aus den kleineren Klassen fehlte. Aber dann machte er sich langsam mit allem vertraut. Wir gehen davon aus, dass er sich weiter steigern und in den meisten Rennen konkurrenzfähig sein wird."

Minimalziel sei die Top 10, nennt Guidotti eine Zahl. "Selbst dann, wenn die Dinge mal nicht so gut laufen", sagt er. Im vergangenen Jahr war das allerdings des Öfteren der Fall. So wurde Petrucci mehrfach von technischen Defekten ausgebremst. Sein Teammanager räumt ein: "Es gab ein paar Rennen, in denen wir technische Probleme hatten. Aber solchen Unannehmlichkeiten muss man sich stellen, wenn man experimentiert und testet."

Das sei der Preis, den man dafür zahlen, einen Prototypen einsetzen und entwickeln zu dürfen. Dieses Risiko wird Pramac auch 2018 wieder eingehen. Dennoch oder gerade deshalb hofft Guidotti, sich erneut mit den Werksteam messen zu können. "Das ist immer noch das Ziel für diese Saison. Auf dem Papier erscheint das unmöglich, weil sie über unglaubliche Ressourcen verfügen, aber wir werden es versuchen", sagt er. "Und vielleicht können wir noch ein paar mehr unvergessliche Momente erleben."

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