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Pramac-Teammanager zu Dovizioso-Saga: "Offensichtlich etwas nicht in Ordnung"

Pramac-Teammanager Francesco Guidotti findet deutliche Worte zur Hängepartie zwischen Ducati und Andrea Dovizioso über eine Vertragsverlängerung

Pramac-Ducati steht in den Startlöchern für den MotoGP-Saisonauftakt am kommenden Sonntag in Jerez de la Frontera. Zum ersten Mal hat das italienische Team für beide Fahrer die aktuelle Desmosedici zur Verfügung. Mit Jack Miller und Francesco Bagnaia rechnet man sich einiges aus.

"Wir jagen immer noch unserem ersten Sieg hinterher, manchmal waren wir schon knapp dran", wird Teammanager Francesco Guidotti von 'Sky Sport Italia' zitiert. "Wir wollen konstant in den Top 5 sein. Man darf nicht vergessen, dass wir ein Satellitenteam sind, obwohl wir von Ducati bestmöglich unterstützt werden."

Miller wird Pramac am Ende des Jahres verlassen und ins Ducati-Werksteam wechseln. Sein Nachfolger wird voraussichtlich Jorge Martin sein, obwohl das offiziell noch nicht bestätigt ist. Der Spanier ist der Wunschfahrer von Ducati und wäre ein neues, junges Talent.

Guidotti fände Lorenzo-Comeback riskant

Offen ist weiterhin die Zukunft von Andrea Dovizioso im Werksteam. Guidotti findet dazu klare Worte: "Wenn man nach sieben, acht Jahren der Zusammenarbeit immer noch ein paar Rennen warten will, um eine Entscheidung zu treffen, dann ist offensichtlich etwas nicht in Ordnung."

"Ich hoffe natürlich auf eine Einigung, die für beide Seiten gut ist. Ich habe gehört, dass 'Dovi' ein Jahr pausieren könnte. Ich denke, das wäre riskant", meint der Italiener. Gerüchte über ein Comeback von Jorge Lorenzo halten sich zudem hartnäckig.

 

Francesco Guidotti, Davide Tardozzi

Francesco Guidotti (links) im Gespräch mit Davide Tardozzi (rechts)

Foto: LAT

"Ich weiß es nicht", sagt Guidotti über die eventuelle Rückkehr des Spaniers. "Wenn man sich die Ergebnisse ansieht, dann ja - aber es gibt viele Zweifel. Sollte er zurückkommen, dann wäre Ducati sicherlich der richtige Platz für ihn."

Zurück zu Pramac. Die Hoffnungen liegen in erster Linie auf Millers Schultern. Fünfmal stand "Jackass" im vergangenen Jahr als Dritter auf dem Podest. "Jack ist voll motiviert, weil er in Australien nicht in Quarantäne musste und jeden Tag mit allen möglichen Fahrzeugen trainiert hat."

"Der künftige Wechsel ins Werksteam ist zusätzliche Motivation. Da es nur einen Testtag gibt, könnte für ihn ein Vorteil sein, weil er körperlich fit ist, auch wenn Jerez eine Strecke ist, die nicht unbedingt gut zu unserem Motorrad passt."

Von Bagnaia wird eine Steigerung nach einer etwas durchwachsenen Rookie-Saison erwartet. "Seine Vertragsverlängerung ist so gut wie sicher, aber noch nicht erledigt", sagt Guidotti. "Wir wollen ihn auf positive Weise unter Druck setzen. Deshalb hoffen wir bei ihm auf einen guten Saisonstart."

Mit Bildmaterial von LAT.

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