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Probleme mit Körper und Bremse: Crutchlow müht sich in Thailand

Cal Crutchlow hat im rechten Arm eine Sehnenentzündung und erlebt schlaflose Nächte - Im Buriram-Rennen gibt es zudem ein Problem mit der Vorderbremse

Aus mehreren Gründen erlebte Cal Crutchlow kein einfaches MotoGP-Wochenende in Thailand. "Entsprechend der Umstände fühle ich mich auf dem Motorrad nicht so schlecht", meint der Brite und erklärt: "Ich habe eine chronische Sehnenentzündung in meinem rechten Arm. Schon in Aragon habe ich gespürt, dass da etwas kommt." Als Grund dafür vermutet er das zuletzt straffe Programm: "Wir hatten Silverstone, den Misano-Test, Misano und Aragon innerhalb kürzester Zeit. Unser Motorrad ist auch nicht einfach zu fahren."

"Nach Aragon habe ich versucht, den Arm nicht zu stark zu belasten. Es handelt sich um die Sehne beim Bizeps. Mittlerweile zieht sich das auch in die Schulter", schildert Crutchlow seine körperlichen Beschwerden. "Ich habe oft schlaflose Nächte. Manchmal ist es schwer, eine Wasserflasche zu heben."

Ein neues Phänomen ist das für den 33-Jährigen nicht: "Vor einigen Jahren hatte ich das schon einmal. Das war 2015 und 2016. Marc [Marquez] hatte das auch. Man kann das wieder loswerden, aber nur mit Ruhe. Und ich habe jetzt praktisch vier Rennen hintereinander." Eine richtige Pause zur Erholung gibt es jetzt inklusive der ersten Wintertestfahrten bis Ende November nicht.

Problem mit der Vorderbremse im Rennen

In Buriram verpasste Crutchlow am Samstag den Einzug ins Q2 und startete von Platz 13. Im Rennen kam er mit der LCR-Honda als Zwölfter ins Ziel. Die körperlichen Probleme will er aber nicht als Ausrede gelten lassen: "Aber trotzdem hat das nichts mit meiner Platzierung und meiner Pace zu tun. Wenn ich auf dem Motorrad bin, kann ich das meistens kompensieren." Im Rennen hatte Crutchlow auch noch technische Probleme. Es wurde Platz zwölf.

Cal Crutchlow

In Buriram war Cal Crutchlow im hinteren Teil des Feldes unterwegs

Foto: LAT

"Es war kein großartiges Ergebnis. In den ersten fünf Runden war es sehr schwierig. Ich hatte ein Problem mit der Bremse und konnte kaum verzögern. Deshalb musste ich zunächst herausfinden, wie ich das Motorrad mit diesem Problem bei der Vorderbremse fahren muss", berichtet Crutchlow. In den ersten Runden befand er sich in einer Gruppe, die um die Plätze 16 und 17 kämpfte. Somit war der Brite außerhalb der Punkteränge.

"Als ich alleine war und fahren konnte, konnte ich anschließend Fahrer überholen. Ich habe also in den ersten Runden viel Zeit verloren. Dann bin ich mein eigenes Rennen gefahren und habe an einem insgesamt schwierigen Wochenende ein paar WM-Punkte gesammelt. Wir wissen, dass wir uns als Team für das nächste Rennen in Japan verbessern müssen. Außerdem gratulieren wir auch Marc und Honda zum WM-Titel."

Mit Bildmaterial von LAT.

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